Schwarze Nacht

Mit „Schwarze Nacht“ startet die Kalkbrenner-Reihe in eine neue Runde. Ich bin immer wieder fasziniert von dem raffinierten Verwirrspiel, das der Autor kreiert und so freue ich mich, Teil 11 der Reihe vorstellen zu dürfen:

Schwarze Nacht

Kommissar Kalkbrenner Teil 11 / Ein Fall für Sera Muth

von

Martin Krist

353 Seiten

Schwarze Nacht
Bildquelle und Klappentext: www.martin-krist.de

Klappentext:

Panik in der Hauptstadt: Scheinbar wahllos richtet ein Serienkiller junge Männer hin. Kommissarin Sera Muth und ihr Team suchen vergeblich nach einer Verbindung zwischen den Opfern. Bis der Mörder einen ihrer Kollegen tötet. Jetzt ist der Fall persönlich.
Auch der Student Marcus wird seit Tagen vermisst. Während seine Mutter unter Schock steht und das Schlimmste befürchtet, glaubt der schwerkranke Vater nicht an den Tod seines Sohnes. Er setzt alles daran, ihn zu finden – und bringt sich damit selbst in große Gefahr …

Rezension / Meine Meinung:

Eine schreckliche Vorstellung: der erwachsene Sohn, eh schon wegen Drogen- und Feierexcessen das Sorgenkind, ist plötzlich verschwunden. Die Polizei nimmt die Sorge der Eltern nicht ernst, aufgrund der Lebensumstände des jungen Mannes.

In kurzen Kapiteln ist man dann als Leser bei Marcus, der verschleppt wurde und nun in Gefangenschaft ist.

Sera und ihr Team ermitteln währenddessen zu einem erschlagenen jungen Mann, der augenscheinlich massiv gefoltert wurde. Ist hier ein Drogendeal schief gelaufen?

Auch privat kommt Sera an ihre Grenzen, denn die Familie setzt ihr die Pistole auf die Brust, damit sie ihren Einfluss bei der Polizei geltend macht. Sie soll Einfluss auf die Ermittlungen gegen Familienangehörige nehmen.

Und dann ist da auch noch Gerry, ihr Langzeitfreund und Geliebter, der plötzlich neue Töne anschlägt. Sera ist nur noch genervt und erschöpft.

Die Ermittlungen drehen sich im Kreis, es gibt Verdächtige, doch kaum Beweise, es gibt Motive, doch irgendwie scheint alles nicht zusammen zu passen.

Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, habe mich Marcus´s Vater gelitten, mit Marcus selbst um seine Rettung gebangt und Sera´s Erschöpfung gespürt.

Dass am Ende nichts, wirklich gar nichts so ist, wie gedacht, das kenne ich vom Autor schon. Doch DIESES Ende habe ich wahrlich nicht kommen sehen… puh…

Bis zum letzten Wort spannend und überraschend!

5 Sterne

5 Sterne

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