Die Diebin des Teufels

Fantasy ist meine Welt, sie darf aber nicht zu seicht und kitschig sein. Daher war ich beim ersten Teil dieser Reihe noch skeptisch, ob mir „Der letzte Magier von Manhattan“ gefallen würde. Hat es, sogar sehr! Und ich war gespannt, wie es weiter geht…

Die Diebin des Teufels

von

Lisa Maxwell

722 Seiten

Die Diebin des Teufels
Bildquelle und Klappentext: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Klappentext:

Alles, was Esta über Magie zu wissen glaubt, hat sich als Lüge entpuppt. Ihre Eltern sind tot, alte Verbündete wurden zu Feinden, und das Buch der Mysterien war nicht der Schlüssel zur Befreiung der Mageus, wie Esta geglaubt hatte. Nachdem der Magier Harte das Buch stehlen wollte, lebt dessen gefährliche Macht nun in ihm – und kann jederzeit aus ihm herausbrechen. Die dunkle Magie kann nur durch die fünf elementaren Steine gebrochen werden, die über den Kontinent verstreut sind. Gemeinsam mit Harte muss Esta die magische Schwelle überwinden, die New York umgibt, und sich auf eine gefährliche Reise durch das Land begeben. Doch auch ihre Feinde brauchen die elementaren Steine für ihre dunklen Pläne. Und währenddessen droht auch in New York das Chaos auszubrechen …

Meine Meinung:

Esta und Harte, die tot geglaubten Magier der alten Macht, sind aus der Stadt entkommen. Doch zu welchem Preis? Esta traut ihrer Macht nicht mehr und Harte… er trägt das zu Leben erwachte, magische Buch in sich und muß jede Minute gegen dessen dunkle Macht ankämpfen. Doch beide sind fest entschlossen, die verstreuten Artefakte zurückzuholen und die Magier zu befreien.

In New York indessen müssen sich die ehemaligen Verbündeten der Magier sowie deren Feinde ganz eigenen Herausforderungen stellen. Viele Gangs fechten nach dem Chaos ihren Platz in der Hierarchie der Stadt neu aus und es kommt zu erbitterten Kämpfen und Machtdemonstrationen. In all dem Chaos versuchen die Protagonisten, ihre Ziele zu erreichen, ohne dabei ihre wahre Bestimmung zu enthüllen.

Es ist mal wieder ein gelungenes Festival der Magie, eine mitreißende Reise ins 19. Jh. und ein Ritt auf Messers Schneide. Das traumhafte Set sorgt für ein Kaleidoskop an Bildern und Farben im Kopf und die Protagonisten begeistern wieder durch ihre Undurchschaubarkeit und Fantasie.

Wie sich die Story entwickelt, ist überraschend, wohin die Reise geht noch viel mehr! Und welche Erkenntnisse am Ende ans Licht kommen, raubte mir den Atem!

Ein geniales Fantasyspektakel das so überraschend ist, wie ein Zirkusbesuch und zum Staunen und Schwärmen und Erschrecken einlädt!

5 Sterne


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