Die Vergissmeinnicht-Reihe hat mich bisher total begeistert. Über ein Jahr mussten die Fans warten, doch nun ist es endlich so weit: Die Serie geht mit Band 3 in ihr Finale! Wird es Quinn und seinen Freunden gelingen, die Welt zu retten?
Vergissmeinnicht – Was die Welt zusammenhält
Vergissmeinnicht – Band 3
von
Kerstin Gier
ungekürzte Lesung von Jasna Fritzi Bauer, Timmo Niesner, Michael Schrodt
Thomas Nicolai
Laufzeit: 11 Stunden 40 Minuten
Klappentext:
Wenn Quinn nach seinen Abenteuern im Saum eines weiß, dann das: Matilda ist seine große Liebe, ganz egal, wie anstrengend ihre Familie ist. Eigentlich sollten sich die beiden gerade nur auf den großen Schulball freuen. Wenn da nicht dieses rätselhafte Sternentor-Ritual wäre, durch das Quinn als angeblicher Auserwählter die Welt retten soll. Und flüchtige Schwarzalben, die versteckt werden wollen, sowie ein ominöses Orakel, das im entscheidenden Moment immer wieder verschwindet. Mit anderen Worten: ein ganz normaler Dienstag. Dann gerät Matilda auch noch ins Visier mächtiger Feinde. Zusammen mit Quinn muss sie Geheimnisse entschlüsseln, die den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten …
Rezension / Meine Meinung:
Schon der Start der Geschichte ist durch die rückblickende Erzählung des kleinen, frechen Wasserdrachen/Dämon sehr witzig. So kommt man sofort wieder ins Geschehen hinein.
Matilda ist erst einmal damit beschäftigt, die versteckten Schwarzalben zu versorgen und ihre unterirdische Bautätigkeit im Blick zu behalten. Quinn versucht weiterhin mehr über das Sternentor-Ritual herauszufinden. Und mit den Freunden zusammen versuchen sie mehr über die Geheimorganisation herauszufinden, deren Mitglied Quinns Vater war.
Nach und nach werden Geheimnisse gelüftet, zum Beispiel, wer der Administrator ist und um wen es sich beim göttlichen Orakel handelt. Doch das Wissen darum macht nicht wirklich glücklich, wie erhofft.
Der Wechsel zwischen niedlichen, romantischen Treffen in der Traumwelt und brutalen Begebenheiten im Saum oder gefährlichen Aktionen in der „echten“ Welt ist manchmal ein wenig hart. In der einen Minute handelt es sich um eine romantische Teenie-Lovestory und im nächsten Moment schon ist es ein brutales Fantasy-Abenteuer. Hat mich manchmal ein wenig aus dem Takt gebracht.
Der Termin des Sternentor-Ritual rückt nun unaufhaltsam näher, doch vorher steht erst einmal der Schulball an. Nach anfänglicher Skepsis sind bald alle angetan von den wunderschönen Kostümen und der prachtvollen Dekoration.
Doch natürlich wird auch dieses schöne Ereignis mit Chaos überflutet. Und so rückt der Tag des Rituals unaufhaltsam näher und nichts kann Quinn noch von seiner schweren Aufgabe ablenken. Im Gegenteil. Er wird bedroht, erpresst, hintergangen…
Wird es ihm trotzdem gelingen, die Welt zu retten? Wie sehen die Prüfungen aus? Was wird passieren, wenn er wirklich das Sternentor öffnen kann?
Am Ende ist die Geschichte extrem grausam, traurig und emotional… mit einem lustig leichten Prolog.
Durch die etwas seltsame Mischung aus witzigem Teenie-„Gedöns“ und grausiger Brutalität, die ich irgendwie nicht zusammen bringen konnte, ziehe ich einen halben Stern ab. Ansonsten aber ein wirklich gelungener Abschluss der Reihe…
4 ½ Sterne
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