Endlich bin ich dazu gekommen, den 2. Teil um die außergewöhnliche Vampirin Seraphim zu lesen. Teil 1 „Carpe Noctem„ hatte ich Euch ja bereits vorgestellt.
Seraphim – Mea Culpa
von
Sandra Baumgärtner
(ca. 140 Seiten)
Klappentext:
Das attraktive Vampirpaar Seraphim und Leander genießt ein luxuriöses und entspanntes Dasein inmitten eines großen Freundeskreises aus Vampiren – und Menschen. Zu jenen zählen René und Aniko, die ihnen als menschliche Blutspender zu Diensten sind und ihnen auf diese Weise eine kultivierte Nahrungsaufnahme mit Stil ermöglichen.
Zwischen der frechen Sera und dem selbstbewusst-charmanten Leander prickelt es gewaltig. So ist es kein Wunder, dass Leander seine Angebetete um eine Praecantara bittet – einen eheähnlichen Bund für die Ewigkeit.Zeitgleich und beinahe unbemerkt geschehen seltsame Dinge, die die heile Welt der beiden immer mehr ins Wanken bringt. Niemand weiß so recht, ob Dana, Leanders exzentrische Schwester, hinter allem steckt. Was weiß sie über die dunkle Vita ihres Bruders?
Seraphim kann sich nicht entscheiden, ob sie die Praecantara mit Leander eingehen soll, zumal ihr sein beharrliches Schweigen über einen Zwischenfall, der sich vor ihrer gemeinsamen Zeit ereignete, Sorgen bereitet. Doch längst hat ein alter Bekannter aus Leanders Vergangenheit die Bühne betreten – Davorin Lucijan, ein blutrünstiger und arglistiger Vampir alter Schule. Ohne dass sie es bemerken, macht er alle Beteiligten zu willenlosen Schachfiguren in einem tödlichen Spiel…
Meine Meinung:
Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber diese Bücher zu lesen ist, wie „nach Hause kommen“, wie „sich mit guten Freunden treffen“… es fühlt sich einfach nur gut an!
Die Geschichte um Sera und Leander, ihre einzigartige Liebe, ihr Umgang mit den Menschen in ihrem Umfeld und ihre alltäglichen, kleinen Sorgen sind absolut süss geschildert und man freut sich über jede Minute, in der man das Buch wieder aufklappen kann.
In diesem Band geht es um ein Geheimnis aus Leanders Vergangenheit, einen längst vergessenen Feind und eine tödliche Bedrohung für alle Beteiligten.
Der Schreibstil, spielerisch leicht, nimmt den Leser mit in eine Welt, in der Vampire neben Menschen leben, in der eine Frau eben nur eine Frau ist, auch wenn sie ein Vampir ist und in der kleine Zickereien zwischen Geschwistern genauso selbstverständlich sind wie bei den Menschen.
Umso mehr ist man in der Story mittendrin.
Die Geschichte um Seraphim lebt weniger durch die Dramatik als durch gerade diese Normalität, die die Vampire zelebrieren.
Obwohl es am Ende wirklich sehr, sehr dramatisch wird und mit Tod und Verzweiflung reißt es dem Leser fast den Boden unter den Füßen weg…
Wieder eine sehr sympatische, liebevolle und natürliche Vampirstory, die süchtig nach mehr macht.
Von mir gibt es auch für den 2. Teil von Seraphim
5 süsse Vampir-Sternchen.
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