In „Lost Island“ habe ich bereits den unkonventionellen Ermittler
Gideon Crew vorgestellt… nun habe ich einen neuen, spannenden Fall auf dem Reader… mal schauen, was er dieses Mal ausgräbt…
Pharaoh Key – Tödliche Wüste
von
Douglas Preston und Lincoln Child
384 Seiten
Klappentext:
Das finale Abenteuer für Gideon Crew, den modernen Indiana Jones – ein actiongeladener Wissenschafts-Thriller aus der Feder des Bestseller-Duos Preston/Child
Was tut man, wenn man weiß, dass man nur noch zwei Monate zu leben hat? Gideon Crew geht auf Schatzsuche, denn soeben hat ein jahrelanger Rechenprozess den mysteriösen Phaistos-Diskus entschlüsselt. Zusammen mit Manuel Garza bricht Gideon in eine gottverlassene Wüstengegend an der Grenze zwischen Ägypten und dem Sudan auf. Bereits bei der abenteuerlichen Anreise verlieren sie ihre gesamte Ausrüstung und fast alles Bargeld. Und am Zielort angelangt, müssen sie feststellen, dass sie nicht die Einzigen sind, die sich plötzlich für eines der menschenfeindlichsten Gebiete der Welt interessieren.
Meine Meinung:
Auch wenn man die vorherigen Bücher nicht gelesen hat, kommt man sehr schnell in die Story hinein. Gideon, der nach der Prognose einer unheilbaren Krankheit mittlerweile nur noch 2 Monate zu leben hat, möchte nun nichts weiter, als in Ruhe seine letzten Tage in Einsamkeit zu verbringen. Doch sein „alter Gefährte“ auf vielen Missionen, M. Garza, ist da anderer Meinung.
Er nötigt Gideon zu einer Schatzsuche der besonderen Art. Denn keiner weiß, was sie am Ende der Suche erwartet. Ein Schatz? Ein Monument? Oder eine heilige Stätte? Egal, Garza will den Ort finden und reich werden und Gideon hat keine Lust auf langweilige, letzte Tage und begleitet ihn. Doch die Mission steht von Anfang an unter einem ungünstigen Stern. Erst erleiden beide Schiffbruch, dann werden sie mitten in der Wüste ausgeraubt und als wäre das noch nicht genug, martert auch die Natur die Gefährten.
Doch dann entdecken sie eine unbekannte Welt… ein Reich voller Überraschungen.. positive wie negative!
Die ganze Story liest sich fast wie ein Indiana-Jones-Roman. Super viele tragische Ereignisse, immer wieder Glück im Unglück und über Allem die Hitze der Ägyptischen Steinwüste! ICH fand das extrem cool!
Die Entdeckung einer „fremden“ Zivilisation und ihrer Riten und Gebräuche war vielleicht ein wenig übertrieben, aber passte irgendwie auch wieder ins Gesamtpaket.
Alles in Allem ist das Buch ein wirklich spannendes Abenteuer zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ein Stück Historie, eine Prise Mythos und am Ende eine gehörige Portion Schmalz 😉
Ein Buch zum „mal-eben-weglesen-und-abtauchen“…
Ich gebe dem Buch 4 Sterne.
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