Ich liebe ja die Pendergast-Reihe. Die Bücher über diesen geheimnisvollen, charismatischen FBI-Agenten, der mit seinen unkonventionellen Methoden und seinen besonderen Eigenheiten viele „spezielle“ Fälle löst. Nun ist mir also der neueste Teil der Pendergast-Reihe in die Finger geraten… und… na klar, ich war begeistert!
Labyrinth – Elixier des Todes
von
Douglas Preston & Lincoln Child
(ca. 528 Seiten)
Klappentext:
Agent Pendergast erhält Besuch aus der Vergangenheit – in Form einer Leiche. Sein neuester Fall führt den Kult-Ermittler tief in die eigene Familiengeschichte. Alles beginnt Ende des 19. Jahrhunderts, als Hezekiah Pendergast, ebenso genial wie niederträchtig, ein Elixier entwickelt, das seine teuflische Wirkung über Generationen entfaltet, bis in die Gegenwart. Und das bekommt Agent Pendergast nun am eigenen Leib zu spüren. Preston & Child haben für „Labyrinth – Elixier des Todes“ alles aufgefahren, was ihre Fans weltweit begeistert: das Spiel mit den Möglichkeiten der Wissenschaft, atmosphärische Schauplätze, überraschende Wendungen, rasante Action – und natürlich das Mysterium Pendergast.
Meine Meinung:
Von der ersten Seite an hat mich diese Geschichte wieder gefangen genommen. Doch schnell wird klar, dies wird Pendergast´s persönlichster Fall. Denn es geht für ihn um Leben und Tod. Ein Anschlag, der aus der Vergangenheit kommt, ein geheimnisvolles Elixier und ein Spiel, das Pendergast nicht allein gewinnen kann.
Die Story beginnt äußerst geheimnisvoll und dramatisch. Glaubt man anfangs noch an eine Mordermittlung, hat Pendergast aber bald ganz andere Probleme. Und so ist er auf die Hilfe seiner Freunde mehr als angewiesen, auch wenn er dies strikt ablehnt.
Von Seite zu Seite wird der Fall rätselhafter, das Motiv scheint jedoch klar: Rache. Und so begibt sich Pendergast auf eine Reise, die seine Einstellung zu seinem Sohn ändert, die seine Einstellung zu seinem Erbe ändert und die seine Sicht auf seine Vergangenheit ändert.
Rasant, spannend, fesselnd und unglaublich emotional geht es zu, als Constance und Margo gemeinsam versuchen, Pendergast zu retten und dabei selbst in Lebensgefahr geraten.
Ich war wieder mal fasziniert, wie es den Autoren ein ums andere Mal gelingt, immer wieder einen so spannenden Fall um Agent Pendergast zu weben. Es wird nie langweilig oder vorhersehbar, immer wieder gibt es rasante Wendungen und überraschende Zusammenhänge, die so noch nie aufgefallen sind.
Für mich wieder ein gelungener Pendergast und volle
5 Thriller-Sterne wert!
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