Mit „Invictum“ geht die Reihe um den Rätselmeister Mike Brink in die 2. Runde. Schon der 1. Teil „Ingenium“ hat mich fasziniert. Ich wollte unbedingt mehr davon… hier kommt also
Invictum
Das zweite Rätsel
von
Danielle Trussoni
376 Seiten
Klappentext:
Ein perfekt codierter Tresor, ein meisterhafter Rätsellöser, ein skrupelloser Psychopath
Mike Brink, der seit einem Unfall jedes Rätsel lösen kann, wird vom japanische Kaiser nach Tokio eingeladen, um dort an einem internationalen Wettbewerb teilzunehmen, in dessen Mittelpunkt die sagenumwobene Drachenrätselbox steht. Bisher ist es niemandem gelungen, diese Box zu öffnen, der Inhalt ist ein Mysterium. Doch als der Wettbewerb beginnt, betritt ein Widersacher die Bühne, der Mike zu einer Entscheidung zwingt, bei der plötzlich die Zukunft des ganzen Landes auf dem Spiel steht.
Rezension / Meine Meinung:
Mike hadert mit einer Entscheidung. Sein Arzt bietet ihm die Möglichkeit, seine überragende Fähigkeit mit Medikamenten zu unterdrücken. Dies würde ihm ein „normales“ Leben ermöglichen. Gleichzeitig aber auch seine Einzigartigkeit in den Hintergrund rücken. Doch bald schon wird diese Entscheidung zweitrangig, denn er bekommt die einzigartige Chance, seine Fähigkeiten an der Drachenschatulle zu probieren. Am Öffnen dieses mystischen Objektes sind bisher alle Spezialisten gescheitert. Mike kann nicht ablehnen, auch wenn es sein Leben kosten könnte. Also reist er nach Japan.
An seiner Seite steht eine junge Japanerin, die ihn im Auftrag der Kaiserfamilie begleiten und überwachen soll.
In Japan hat er wenig Zeit, sich auf diese scheinbar unlösbare Aufgabe vorzubereiten. Schon steht die Drachenschatulle vor ihm, mit all ihren Rätseln und Fallen. Tödlich und wunderschön.
Doch nicht jeder der Anwesenden arbeitet im Auftrag des Kaiserpaares und so steht Mike bald zwischen den Fronten. Wem gebührt der Inhalt der Drachenschatulle und wem kann Mike noch vertrauen?
Eine aufregende, mörderische Jagd durch Japan beginnt, auf der Suche nach dem nächsten Hinweis, dem nächsten Rätsel bis zum endgültigen Schatz.
Es war wahnsinnig spannend, immer wieder habe ich mir die Orte im Internet angesehen, weil sie so faszinierend beschrieben waren. So viele Wunder, so viele Geheimnisse, so viele Mysterien.
Mike geht an den Rand seiner Kräfte, spielt ein ums andere Mal mit seinem Leben, denn die Hinweise auf den Schatz sind mit vielen Fallen versehen.
Am Ende löst Mike jedoch das größte Rätsel: das Rätsel um sich selbst.
Eine extrem spannende, magische und rasante Reise durch Japan mit rätselhaften Artefakten, die mich begeistert hat und bis zur letzten Seite gefesselt.
5 Sterne
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