Fractal Noise

Mit dem Buch „Infinitum“ hat mich der Autor Christopher Paolini begeistert. Nun erscheint mit Fractal Noise eine Art Vorgeschichte zu diesem Weltall-Abenteuer. Ich war sehr gespannt darauf…

Fractal Noise

von

Christopher Paolini

384 Seiten

Hörbuch: ungekürzte Lesung von Simon Jäger, Laufzeit: 11 Stunden

Fractal Noise
Bildquelle und Klappentext: Droemer Knaur Verlag

Klappentext:

Auf dem unbewohnten Planeten Talos VII wird eine Anomalie entdeckt: eine riesige kreisförmige Grube, deren Abmessungen so perfekt sind, dass sie nur einen Schluss zulassen: Die Senke muss künstlich angelegt worden sein. Ein kleines  Wissenschaftsteam soll mehr darüber herausfinden, wer das Loch gebaut haben könnte und warum. Schnell wird ihnen klar, dass die Erbauer keine Menschen gewesen sein können.

Für einige Forscher ist diese Mission die Chance ihres Lebens. Für andere ist es ein unkalkulierbares Risiko. Und für den Xenobiologen Alex Crichton ist es ein letzter, verzweifelter Versuch, in einem gleichgültigen Universum einen Sinn zu finden.

Doch jeder Schritt, den die Forschungscrew in Richtung des mysteriösen Abgrunds macht, führt sie tiefer hinein in eine unbekannte Gefahr. Denn letztendlich ist niemand auf das vorbereitet, was ihnen dort begegnen wird.

Die atemberaubend spannende Vorgeschichte zum Science Fiction Bestseller »Infinitum«

Rezension / Meine Meinung:

Dieses Mal habe ich wieder Buch und Hörbuch kombiniert. Das finde ich ab und an ganz spannend. So entstehen einerseits ganz eigene „Sprechweisen“ im Kopf und andererseits orientiert man sich am Sprecher des Hörbuches. Und der Sprecher Simon Jäger macht hier wieder einen hervorragenden Job. Ich liebe seine unaufgeregte Art zu Sprechen und die feinen Nuancen, mit denen er die einzelnen Personen unterscheidbar macht.

Die Geschichte beginnt mit der Entdeckung eines seltsam perfekten Loches auf einem Planeten. Ein Forschungsschiff, das eher zufällig sehr nah am Planeten stationiert ist, entdeckt die Anomalie und bald ist sich die Besatzung einig, das Loch zu erforschen. Natürlich streng nach den Regeln und ganz ohne sich selbst dabei in Gefahr zu bringen. Doch nach der Landung von 4 Wissenschaftlern auf Talos wird klar, dass die Mission vielleicht doch schwieriger wird, als erhofft.

Auf dem Planeten gibt es schildkrötenartige Wesen, scheinbar friedlich, doch es ist nicht ersichtlich, ob sie leben oder vielleicht mechanischen Ursprungs sind. Erst einmal behalten die Wissenschaftler Diese im Blick. Sie machen sich auf, vom Lander zum Loch zu marschieren. Es würde ein mehrtägiger Marsch werden und alle wollen ihre Kräfte schonen.

Doch bald schon kommt es durch Stürme auf der Oberfläche und einige Unaufmerksamkeiten zu einer Katastrophe nach der Anderen. Die Mission steht immer wieder vor dem Aus. Macht es noch Sinn, weiter zu marschieren? Ist dieses undefinierbare, unendlich tiefe Loch es wert?

Ich war wieder vollkommen gefesselt von der unaufgeregten aber unglaublich emotionalen Geschichte.

Größtenteils geht es um das schwierige Zusammenleben auf engstem Raum, um Machtgerangel und die nervlichen Belastungen einer lebensfeindlichen Umgebung…

Am Ende, als die schockierenden Ereignisse ihren Höhepunkt erreichen wird klar, es kann nur einen Schluss geben…. oder?

5 Sterne

5 Sterne

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