Endlich, endlich kommen die Albae zurück!! Nach dem Ende von „Die Legende der Albae 4 – Tobender Sturm“ und den „Vergessenen Schriften“ war nicht ganz klar, ob der Autor diesem ganz besonderen Volk noch einmal die alleinige Aufmerksamkeit schenkt… endlich ist das Geheimnis gelüftet. Es geht weiter.. mit
Die Legenden der Albae – Dunkles Erbe
von
Markus Heitz
ungekürzte Lesung von Johannes Steck, Laufzeit: 20 Stunden
(Buch: 512 Seiten)
Klappentext:
DUNKLES ERBE folgt drei Persönlichkeiten an drei sehr verschiedenen Orten bei ihren Abenteuern:
In Dsôn Khamateion, das untergegangene Reich der Albae, will Künstler Amânoras in den Ruinen die toten Albae heimlich mit Denkmälern ehren und deren rastlose Geister beruhigen. Als Zwerge ihn entdecken, steht plötzlich nicht nur sein eigenes Leben auf dem Spiel. Bald muss er entscheiden: Was ist der Preis für Kunst?
In Brandenwall leben Albae, die uralten Traditionen folgen, heimlich unter den Menschen und hegen eigene Pläne zur Zukunft des Geborgenen Landes. Doch als ein Zwerg aufkreuzt, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Dunkelelben aufzuspüren, müssen die verschiedenen Häuser der Albae gemeinsam eine Lösung finden. Doch sie sind in ihre Machtspiele verstrickt, und mittendrin steckt die junge Albin Sajùtoria. Gegen ihren Willen. Was vermag sie auszurichten?
Dann gibt es noch den intriganten Elb Telìnâs, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Er scheint genau zu wissen, wie er das Erbe der Albae lenken kann. Aber dann laufen die Dinge überraschend aus dem Ruder. Wie kann er sich retten?
Rezension / Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt in den Ruinen von Dsôn Khamateion, wo Amânoras mit seiner Familie versteckt lebt. Niemand soll erfahren, dass es hier noch Albae gibt. Doch Amânoras Liebe zur Kunst bringt plötzlich alle in Gefahr. Denn die Vierten, die Zwerge, die diesen Landstrich bewohnen und bewachen, haben ihn entdeckt. Kann er sie davon überzeugen, dass die Albae hier keine Gefahr sind?
Auch in Brandenwall gerät das ruhige Leben der Albae unter den Menschen in Gefahr. Der Großincvizitorius Boldalar Feinunz, Zwerg aus dem Stamm der Vierten, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Albae in Brandenwall aufzuspüren und zu vernichten! Koste es, was es wolle! Selbst sein Leben würde er dafür geben. Hach, ich liebe diese starrköpfigen Kleinen.
Die Zhussa, in einem geheimen Versteck lebend, hat es noch nicht aufgegeben, irgendwann wieder über das Reich der Albae zu herrschen. Sobald ihre Zauberkräfte zurückgekehrt sind. Doch ihre Tochter Sajù ist ihr dabei keine große Hilfe, denn sie vermag ihre Zauberkräfte nicht im gewünschten Maße zu aktivieren.
Doch Sajù spielt bald eine größere Rolle, als ihr lieb ist. Die junge Albae kann nämlich mehr, als ihr alle zutrauen… und Telìnâs, der Wolf im Schafspels, will dies für seine Zwecke nutzen. Sajù war mir sofort sympathisch, auch wenn sie, wie alle Albae, keine Achtung vor dem Leben anderer hat und ganz sicher zu einer gefährlichen Frau heranwachsen wird.
Im Berg Goldhand wird ein Metall gefunden, das den Albae den Sieg über das Geborgene Land bringen könnte, doch leider hat es gravierende Nebenwirkungen. Könnte eine Zauberin vielleicht damit umgehen?
Ich war wieder gefesselt und fasziniert von den Verwicklungen, Zusammenhängen und Geheimnissen. Mit Freude las ich die kleinen Sprünge zu den Zwergenbänden, sei es durch lieb gewonnene Zwerge, durch Verweise auf Geschehenes oder eben den Berg Goldhand! Was für ein Erlebnis war dieses Buch!
Und was für ein Ende ohne Ende!!! Ich freue mich auf viele weitere Abenteuer der Albae, denn nach DEM Schluss kann es nur heißen, eine neue Aera beginnt!
5 Sterne
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