Die Krone der Orks

Die Serie um die Orks Balbok und Rammar hat mich bisher begeistert. Im letzten Band „Das Blut der Orks“ sah es fast schon so aus, als könne nun alles gut werden… bis zu einem erschreckenden Hinweis ganz am Ende des Buches!

Die Krone der Orks

Die Ork-Saga Buch 8

von

Michael Peinkofer

400 Seiten

Die Krone der Orks
Bildquelle und Klappentext: Droemer Knaur Verlag

Klappentext:

Endlich ist Erdwelt wieder eins – doch statt der wohlverdienten Heimkehr auf ihre Insel wartet auf die Ork-Brüder Balbok und Rammar nur neuer Ärger.
Davon aber dafür jede Menge: Die hinterhältige Lady Aderyn will ein Heer von Drachen aus dem ewigen Eis des Südpols zum Leben erwecken, und aus der alten Welt rückt ein Heer der Menschen in Luftschiffen an. Und da Aderyn auch noch Balboks Erben in sich trägt, begibt sich der Ork auf eine Rettungsmission, die es in sich hat. Währenddessen wird sein Bruder Rammar wider Willen zum diplomatischen Vermittler zwischen Orks und Menschen und gerät mitten hinein ins Mahlwerk politischer Intrigen.
Über Erdwelt brauen sich die dunklen Wolken des Schicksals zu einer gewaltigen, alles entscheidenden Schlacht zusammen …

Rezension / Meine Meinung:

Die unheimliche Nebel-Barriere, die die Welten getrennt hatte, ist gefallen. Endlich können die Ork-Brüder in ihre Heimat zurückkehren. Doch der hagere Balbok fühlt in sich ein Ziehen, eine Leere, als würde noch etwas in dieser Welt auf ihn warten. Rammar ist genervt und so geraten beide mal wieder heftig in Streit. Was ja bei Orks normal ist. Doch Balbok merkt schnell, was es mit diesem Gefühl auf sich hat: er wird VATER! Das spürt er genau. Und es kann nur die verstorbene Aderyn sein, die Drachenlady, die sie alle umbringen wollte! Ist Aderyn etwa gar nicht tod?!

Nein, ist sie nicht. Und sie ist tatsächlich schwanger. Auch wenn ihr Körper entstellt und entkräftet ist, ihr Wille zu Macht und Rache halten sie am Leben. Und so erhält sie durch das Kind in ihr und eine glückliche Fügung wieder einmal die Gelegenheit, sich zur Herrscherin aufzuschwingen.

Rammar, der alleine in die Heimat aufbrechen will, weil er sich keinesfalls auf die Suche nach der Todgeglaubten machen will, wie sein Bruder, bekommt allerdings ebenfalls eine schreckliche Wahrheit zu Gesicht: Flugschiffe! Kriegerische Flugschiffe!

Und als ob dies alles nicht schon schlimm genug wäre, erwacht mitten in der Eiswüste, an einem geheimen Ort in einem geheimen Eispalast eine dunkle Bedrohung!

Die Ereignisse überschlagen sich, die Orks und ihre Gefährten müssen in diesem Band schrecklichsten Feinden gegenüber treten und die Verluste sind grausam. Auch Enok, ihr Ziehsohn und König muß ein ums andere Mal Entscheidungen treffen, die sein Volk und sein Land dem Untergang Preis geben könnten.

Es war wieder eine rasante, grausame, unterhaltsame und zum Nachdenken anregende Achterbahnfahrt der Gefühle! Ich bin begeistert, wie abwechslungsreich die Geschichte sich entwickelt und wie geschickt der Autor auch Zeitgeschehen der echten Welt in die Story einwebt.

Schade, dass das Abenteuer hier zu Ende geht. Ich bin gespannt, was sich Michael Peinkofer als nächstes ausdenkt. Ich freue mich drauf.

5 Sterne

5 Sterne

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