Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland

Der 3. Teil der Chroniken von Alice liegt vor und ich war sehr gespannt, was da noch kommen mag.

Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland

Teil 3 der Chronik

von

Christina Henry

Gelesen von Birte Schnöink / Laufzeit: ca. 584 Minuten (368 Seiten)

Die Chroniken von Alice Teil 3
Bildquelle und Klappentext: Verlagsgruppe Randomhouse

Klappentext:

Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheim hält. Und wir lernen Alice‘ Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt …

Meine Meinung:

Am Anfang lernt der Leser Elisabeth kennen, die kleine Schwester von Alice. Diesen Teil der Geschichte fand ich sehr spannend. Das kleine Mädchen bemerkt bewußt, dass sie zaubern kann und geht damit ganz anders um, als es Alice getan hat… von ihr hätte ich gern noch viel mehr gelesen, doch der Abschnitt endet und der Leser kehrt zu Alice und Hatcher zurück.

Die beiden sind auf der Suche nach einem Zuhause für sich. Ein nettes Häuschen im Grünen, Ruhe und Geborgenheit, das wünscht sich Alice. Und Sicherheit für Hatchers Geheimnis. Doch wieder einmal müssen beide den Gefahren des Waldes und verschiedenster Wesen trotzen. Und hier endlich entwickelt Alice ein neues Bewußtsein zu ihrer Gabe.

Die Geschichte ist wieder sehr düster und grausam, voller depressiver Momente, die aber in dieser Story passend sind und zum Dunklen Land passen.

Ich bin Alice wieder mit Spannung gefolgt und habe ihre Entwicklung genossen. Allerdings hat mich das Ende dann doch ein wenig irritiert. Das kam mir dann etwas „unfertig“ vor. Sicher, hier wurde dem Leser viel Raum für seine eigene Fantasie gelassen. Trotzdem war es irgendwie…. für mich zu abrupt.

Auch, dass Elisabeth nur eine kleine, fast schon Nebenrolle, bekam, fand ich schade. So richtig klar wird nicht, warum sie überhaupt Erwähnung fand.

Aber trotzdem war die Geschichte gut und spannend. Ein Abschluß der Reihe? Hmm, eher nicht…

4 Sterne


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