Das Opfermesser

Heute stelle ich euch mal wieder einen Horror-Thriller vor, der euch die Nackenhaare aufstellen lassen wird…

Das Opfermesser

von

Simon Geraedts

Bildquelle und Klappentext:
www.simongeraedts.de/

(ca. 202 Seiten)

Klappentext:

Jeder Wunsch verlangt ein Opfer …

Nach dem Tod seiner Mutter hat der neunjährige Lukas sich in seine eigene Welt zurückgezogen. Er fürchtet sich im Dunkeln und spricht nur selten. Sein Vater, Carsten, hat sich mit einer jungen Pädagogin frisch verlobt. Lukas hasst seine Stiefmutter in spe und versucht bei jeder Gelegenheit, einen Keil zwischen sie und seinen Vater zu treiben.
Von einem gemeinsamen Wochenende in der Natur verspricht sich Carsten, dass sie als Familie zusammenwachsen. Tief im Wald beziehen sie ein Ferienhaus und ahnen nicht, welches Grauen sie dort erwartet.
Lukas findet ein Messer, dem eine dämonische Kraft innewohnt. Nachts erwacht es zum Leben und erfüllt dem Jungen jeden Wunsch gegen ein dargebrachtes Opfer. Anfangs genügen Tiere. Doch für den größten Wunsch – die Auferstehung seiner Mutter – fordert das Messer ein Menschenopfer …

Meine Meinung:

 Hui, Horror vom Feinsten… eine typische Konstellation für einen gruseligen Schocker: der Vater, seine neue Freundin und der Sohn.. der die Neue an Papa´s Seite natürlich überhaupt nicht ausstehen kann.. dazu noch deren Perserkatze… buh…

Und nun geht es in den Wald in ein abgelegenes Ferienhaus. Schon die Ankunft verheißt nichts Gutes, ist doch der Wärter der Ferienanlage ein sehr seltsamer Kautz. Doch die Familie freut sich auf die Natur.

Bei einem ersten Spaziergang im Wald wird der junge Lukas von einem glänzenden Objekt im Wasser angezogen… und es beginnt ein grausiges Spiel um Leben und Tod. Denn der Fund, ein altes Messer, entpuppt sich als ein magisches Artefakt, welches dem Besitzer jeden geheimen Wunsch erfüllen kann.. doch der Preis dafür ist hoch.

Lukas gerät immer mehr in den Bann des Opfermessers und als er dessen Wirkung verspürt, ist es für ein Zurück zu spät….

Die Gefühle der Protagonisten sind sehr emotional spürbar beschrieben. Man ist immer mitten im Geschehen, spürt die Angst, die Verzweiflung, den Zwang, die Wut und die Liebe. Umso schlimmer, dass man den Protagonisten nicht helfen kann… und genau spürt, worauf es hinaus läuft.

Manche Szenen sind ein wenig eklig, grausig und angsteinflößend. Die Fantasyelemente sind passend in die heutige Zeit eingeflochten und erscheinen beim Lesen nicht zu abstrakt.

Ich war das gesamte Buch über mit Spannung dabei und konnte es nicht aus der Hand legen. Und der Schluß…. der war nochmal das Sahnehäubchen obendrauf… ganz unerwartet… und böse…

Ich möchte dem Buch „Das Opfermesser“

5 bitterböse Sterne geben.

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