Nachdem ich vor einiger Zeit dem Magier Lex Falkner in die „Eiswüste“ gefolgt bin, war ich natürlich gespannt, wie er das Abenteuer überstanden hat und ob er seine neue Aufgabe erfüllen kann, denn diese wird ihm viel abverlangen…
Blutfluch: Lex Falkners Abenteuer
von
Maxi Forteller
(287 Seiten)
Bildquelle und Klappentext:
Maxi Forteller
Klappentext:
Magie und Liebe passen nicht zusammen – das ist die unumstößliche Ansicht des Magiers Lex, weil ihn eine Beziehung verwundbar machen und seine Freundin gefährden würde. Das gilt ganz besonders für die drohende Auseinandersetzung mit seinem Erzfeind, dem Grafen von Wellerswerde, der plant, sich Lex’ magische Kräfte anzueignen. Würde ihm das gelingen, wäre die Ordnung der Welt ernsthaft in Gefahr. Als Von Wellerswerde in den Besitz des Buches kommt, das einen extrem mächtigen Fluch enthält, wird die Lage für Lex und seine Mitstreiter gefährlich. Lex hofft auf Unterstützung aus den Reihen der Anhänger des Grafen. Doch was passiert, wenn der eine Verräter erwischt wird und seinen Plan mit dem Leben bezahlt? Wird der andere dann zum Feind oder zum Helfer?
Meine Meinung:
Lex ist am Boden zerstört. Er ist verliebt in die Freundin seines besten Freundes… noch schlimmer: sie liebt ihn auch. Doch das darf nicht sein. Lex ist sich bewußt, dass er jeden in Gefahr bringt, der ihm zu nahe kommt. Daher muß er sich fern halten.
Er stürzt sich in die Arbeit und in die Suche nach einem Weg, seinen Erzfeind und Onkel von Wellerswerde die Stirn bieten zu können. Als er mit Helmut einen Weg gefunden zu haben scheint, überschlagen sich die Ereignisse. Denn von Wellerswerde ist zwar außer sich vor Wut, doch er findet einen neuen, deutlich schlimmeren Weg, Lex seine Macht zu demonstrieren.
Und dann sind da noch die Jünger Frank und Adrian, in von Wellerserder´s Fängen. Beide haben Zweifel am Tun des Magiers, wissen aber nicht, wie sie ihm entkommen können. Doch Adrian will nicht mehr warten.. kann nicht mehr warten… er fasst einen schrecklichen Plan, der Alles nur noch Schlimmer macht…
Dieses Mal ist es mir wieder deutlich schwerer gefallen, in die Geschichte einzutauchen. Immer wieder ist es bei mir die Zeitform der Geschichte, die mich eher von Außen, ein wenig emotionslos auf die Handlung schauen lässt. Auch viele Nebensächlichkeiten und Beschreibungen aus dem Laboralltag haben mich immer wieder abschweifen lassen.
Erst zur Mitte des Buches hin hatte ich einen Zugang zur Story gefunden. Die magischen Aspekte stehen dieses Mal mehr im Fokus. Allerdings haben mich die unüberlegten Handlungen aller Protagonisten immer wieder genervt aufstöhnen lassen.
Das Buch konnte mich nicht richtig mitreißen, bildet aber in meinen Augen einen recht guten Abschluss der Reihe.
Ich möchte der Geschichte gute
3 Sterne geben.
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