Die Dahlien-Morde

Ein Thriller, der in Australien spielt, zum Teil auf wahre Begebenheiten beruht und … was er mit Dahlien zu tun hat? Mal schauen…

Die Dahlien-Morde

von

Ashley Kalagian Blunt

384 Seiten

Die Dahlien-Morde
Bildquelle und Klappentext: Droemer Knaur Verlag

Klappentext:

Nach einem traumatischen Ereignis in ihrer Kindheit findet Reagan Carsens Leben in Sydney ausschließlich offline statt: kein Handy, keine sozialen Medien.

Reagan fühlt sich sicher – bis zu dem Tag, an dem sie in der Nähe ihrer Wohnung beinahe über ein Mordopfer stolpert. Die Tote sieht ihr zum Verwechseln ähnlich. Reagan flüchtet in Panik.

In den Wochen nach dem grausigen Fund fühlt Reagan sich ständig beobachtet. Paranoia? Als ein weiterer Mord die Stadt erschüttert und ein gefälschtes Sex-Video von Reagan viral geht, ist klar, dass es jemand auf sie abgesehen hat. Hat ER sie nach all den Jahren doch noch gefunden? Oder hat sie zum zweiten Mal den falschen Menschen vertraut?

Rezension / Meine Meinung:

Ich habe mich von Anfang an schwer getan, mit der Story. Reagan betreibt ein kleines Gartencenter, welches ihr ganzer Stolz und ihr Leben ist. Doch das Geschäft läuft nicht gut, sie hat Schulden bei der Bank und momentan keine Möglichkeit, diese zu bezahlen. Als sie die zerstückelte Leiche einer Frau findet, gerät ihre Welt aus den Fugen. Sie ist verängstigt und flieht vom Tatort. Von nun an lebt sie in ständiger Angst. Die Tote sah ihr zum Verwechseln ähnlich. Irgend etwas ist in Reagans Vergangenheit passiert, das ihr so einen riesen Schreck eingejagt hat.

Doch damit nicht genug, auch ihre Mutter setzt ihr immer wieder zu und der Stiefvater verlangt Geld zurück, von dem Reagan dachte, ihre Mutter hätte es ihr zum Start ihres Geschäftes geschenkt.

Viel, viel Ballast für eine junge Frau, viele Ängste, viele Sorgen und wenig Hilfe… ich fand die Story sehr deprimierend. So habe ich das Buch erst einmal abgebrochen und mich anderen Werken zugewandt.

Nach einiger Zeit wollte ich der Geschichte aber eine 2. Chance geben.

Es werden weitere Frauenleichen gefunden, alle sehen Reagan zum verwechseln ähnlich. Bald schon erfährt man mehr, warum die junge Frau so verängstigt ist und wer der Täter sein könnte. Jedoch machten mich Reagans Reaktionen auf Hilfsangebote von ihrer Besten Freundin sprachlos. Auch ihr nicht nachvollziehbares Vertrauen in einen Unbekannten verstand ich nicht, wenn sie doch nicht einmal ihrer Freundin vertraut….

Ich habe die Hälfte des Buches „geschafft“, dann reagiert ihre Freundin dermaßen seltsam, dass ich einfach nicht weiter lesen konnte und wollte.

ABBRUCH


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