Was macht uns als Frau aus? Geht es uns wirklich besser, weil wir Frau sind? Haben wir es leichter im Leben oder werden wir einfach nur von allen unterschätzt? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich das Buch:
Wie gut dass du eine Frau bist –
Und als Mann ging es mir auch gut!
von
Karsten Edelburg und Mina Urban
(ca. 74 Seiten)
Klappentext:
Ein Albtraum, spannend oder einfach nur Blödsinn?
Mina Urban und Karsten Edelburg wagen den Versuch, die Rollen zu tauschen. Aber nicht um den Kampf anzuheizen, sondern um auszusöhnen.
Was ist typisch Frau, und was ist ein richtiger Mann? Diese Fragen kennen wir doch alle. Und es kann nur eine Antwort darauf geben: Sei authentisch!
Nein, es gibt sie nicht, die Anleitung, wie man dieses Buch lesen sollte. Für uns spielt es keine Rolle, ob Sie bei dem weiblichen oder dem männlichen Teil beginnen. Es ist sogar möglich, im Mittelteil anzufangen. Jeder der drei Teile steht für sich und gehört doch zusammen. Jeder, Frau oder Mann geht seinen eigenen Weg, und einen gehen sie vielleicht gemeinsam.
Das Buch:
Das Buch liest sich anfangs wie ein Loblied auf die Frau… wir erkennen uns selbst in vielen Situationen wieder, wenn Karsten Edelburg erklärt, wie leicht es Frau hat, durchs Leben zu kommen und wie geschickt wir die Fäden im Hintergrund ziehen. Dass es oft genug ausreicht, nur den Satz zu sagen: „Ich kann das nicht, ich bin doch eine Frau!“ und schon erhalten wir Verständnis und Hilfe.. zwinker…
Und doch haben wir nur allzuoft das Gefühl, nicht verstanden zu werden, nicht Ernst genommen zu werden oder fühlen uns von anderen Meinungen persönlich angegriffen.
Der Autor hat auch hier einige wirklich hilfreiche Tricks auf Lager, wie wir bestimmte Situationen besser für uns nutzen können und somit unser Potential noch besser ausschöpfen können. Ich für mich konnte jedenfalls einige Tips hilfreich umsetzen…
Im zweiten Teil des Buches begleiten wir die Autorin Mina Urban bei der Frage: „Was wäre, wenn Du einen Schalter hättest und Dich – switch – in einen Mann verwandeln könntest?“
Ein recht witziger, interessanter Weg in den Alltag als Mann… ist es leichter, ein Mann zu sein? Keine stundenlange Suche nach den passenden Schuhen zum Mantel… keine unbequeme Sitzposition, nur um sexy auf dem Barhocker zu klemmen…. keine dummen Sprüche, wenn wir uns einen viel jüngeren Partner suchen…. endlich den Lohn, den wir für unsere Arbeit verdienen….
Doch…. ist es das wirklich, was wir wollen?
Eine wirklich interessante, amysante und aufschlußreiche Gegenüberstellung zwischen dem, was Mann von Frau denkt und dem, was Frau von Mann denkt und wie wir es ein klein wenig besser machen können.
Schaut Euch das Buch mal an, da kann jeder noch den einen oder anderen Trick herausfinden, wie er das Miteinander mit dem anderen Geschlecht harmonischer gestalten kann….
und, übrigens… das Buch ist für Männer genauso geeignet wie für Frauen. Lasst Euch nicht vom Buchtitel täuschen!
Eine Bewertung in Engelchen möchte ich für dieses Buch nicht vornehmen, denn als Thriller-Else fällt es mir schwer, das Buch eine eine Sternekategorie zu quetschen. Macht Euch einfach selbst ein Bild davon.
Ich kann das Buch empfehlen, wenn Du auch über Dich selbst mal lachen kannst….
xoxo
Oh, mal „fremd“gegangen ? Finde hier immer nur die Bücher, wo man dann Nachts unter das Bett schaut, ob der Mörder nicht doch noch da ist…
Bei diesem Buch habe ich gleich mal genauer hingeschaut bzw. gelesen, denn das ist schon eher etwas für mich. Man kichert doch sicher mal für sich allein beim Lesen ?
frage mich ja wirklich manchmal, ob ich nicht lieber das andere Geschlecht wäre….
Hahaha… stimmt… ich habe mir vorgenommen, mal wieder öfter über den „Tellerrand“ zu schauen…
ja, das ist eine wirklich sehr unterhaltsame Lektüre… ich war oft genug am Grinsen und dachte so: Ja, das machste auch immer so… und am Ende kann jeder für sich ein Fazit ziehen…