N. – Story aus Sunset

Ich hatte euch ja bereits HIER eine der 52 neuen Stephen-King-Stories vorgestellt, die in diesem Jahr an den Start gehen. Heute stelle ich euch Story Nr. 11 vor:

N.

Story aus Sunset

von

Stephen King

(ca. 100 Seiten)

Bildquelle und Klappentext:
Verlagsgruppe Randomhouse

Klappentext:

Als der prominente Psychiater Johnny Bonsaint einen Mann namens N. in Therapie nimmt, kommt dieser ihm eigentlich wie ein gewöhnlicher Patient mit Zwangsneurosen vor. N. ist ganz besessen von Ordnung, muss stets alle Objekte in seiner Umgebung zählen und ist überzeugt davon, dass er die Verantwortung für die gesamte Menschheit trägt, die nur durch bestimmte Zahlen gerettet werden kann. Verantwortlich für diese Idee macht N. einen ganz bestimmten, heidnischen Ort, den Dr. Bonsaint, nach N.s Verschwinden, besucht. Kurz darauf beginnt er, sich zusehends mit geraden Zahlen zu umgeben …

Meine Meinung:

Eine Story ganz nach meinem Geschmack. In einer tagebuchartigen Aufzeichnung erzählt der Psychiater von seinem Patienten N. und seiner Zwangsstörung.

Die Story schürt Paranoia und birgt hohe „Ansteckungsgefahr“! N. entwickelt seine Neurosen in Schüben, die in seinen Augen fremd gesteuert werden. Ein unheimliches Erlebnis hätte diese ausgelöst… und wenn er davon erzählt, könnte auch der Psychiater in Gefahr geraten…

Eine wirklich beängstigende Geschichte, die Zwänge sind spürbar und die subtile Gefahr geht dem Leser durch und durch.

Ich fand diese Story wieder hervorragend, gerade weil es hier eben keine Monster gibt.. oder doch?

5 paranoide Sterne!

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