Mord beginnt im Herzen

Bei einer Amazon-Aktion, wo mehrere ebooks für 0€ agenboten wurden, fand ich folgendes Buch

Mord beginnt im Herzen

von

Horst Bieber.

(ca. 150 Seiten)

Bildquelle und Klappentext: BookRix

Der Autor:

Horst Bieber, 1942 in Essen gebohren, lebt in Hamburg als erfolgreicher Krimi-Autor. Im Jahr 1987 erhielt er den Deutschen Krimi-Preis. Er veröffentlichte bereits zahlreiche Krimis, schrieb Drehbücher für einen Tatort und einen Kriminalfilm sowie mehrere Kriminal-Hörspiele.

Ich kannte diesen Autor bisher noch nicht und bin gespannt auf diese Novelle.

Klappentext:

Jens Träger, ein achtjähriges Kind ruft die Eltern seiner gleichaltrigen Schulfreundin an.
„Alle sind weg“ flüstert er. „ Es ist dunkel und mir ist kalt. Ich möchte bei euch schlafen“.
Und als man den verstörten Jungen abholt, wird der schlimmste Albtraum, den man erleben kann, bittere Realität.
In der Diele des Träger-Hauses finden sie die Leiche der erschossenen Mutter, wenig später den ermordeten Vater. Was ist dort nur Entsetzliches geschehen – und hat der Junge die grausamen Bluttaten mit ansehen müssen?
Hauptkommissarin Nele Kayser und eine Kinderpsychologin versuchen den traumatisierten Jungen zum Sprechen zu bringen.
Doch nicht jeder in der Abteilung bringt die Geduld dafür auf. Schließlich führen alle anderen verwertbaren Spuren in eine Sackgasse! Der Junge bleibt der wohl einzige Zeuge und die Polizei gerät unter Erfolgsdruck. Mit katastrophalen Konsequenzen für das Kind…

Das Buch:

Wie soll ich dieses Buch beschreiben. Zur Einleitung vielleicht folgende Bemerkung: Man merkt, dass der Autor Drehbücher für Tatort und ARD-Krimis geschrieben hat… und ich weiß wieder, warum ich diese Filme nicht gucke.

Die Geschichte ist eigentlich spannend. Bis zur letzten Seite bleibt relativ offen, was wirklich geschah.

Damit hören die positiven Dinge aber auch schon auf.

Das Ebook enthält sehr viele Schreibfehler, falscher Satzbau, Grammatik, grottig schlechte Lektur. So schlimm, dass man manche Sätze zweimal lesen muß um zu verstehen, was gemeint ist.

Davon abgesehen, ist das Buch einfach nur gähnend langweilig geschrieben. Wie eine schlechte Soap. Mich nervte schon, dass bei den Dialogen immer wieder jeder mit Namen angesprochen wurde.

„… ja Jan, so machen wir das.“  „Nein, Nele, nicht hier..“ „Wieso, Jan.“ „Weil es so langweilig ist, Nele..“ „Warum, Jan.“ „Weil ich nicht weiss, was ich sagen soll, Nele.“ gäääähn… so unglaubwürdig.

Die Ermittlungsarbeit der Kripo ist ebenfalls gar nicht der Rede wert. Wird nur angedeutet, dass überhaupt was getan wird… irgendwo… von irgendwem..

Das Buch ist langweilig und schlecht. Punkt. Kann da nichts gut reden.

Von mir gutmütige

für einer guten Idee.

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