Jagd auf die Bestie

Und schon wieder ein Chris Carter… jaja, ich weiß, langsam wird es langweilig hier 😉 Aber kein Bange, das ist der vorerst letzte Teil..

Jagd auf die Bestie

Hunter-Reihe Teil 10

von

Chris Carter

432 Seiten

Bildquelle und Klappentext: Ullstein Buchverlage

Klappentext:

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?

Meine Meinung:

Hunter muß sich auf die Jagd nach seinem bisher ärgsten Feind machen… schon wieder… denn wer die Reihe verfolgt wird wissen, dass Lucien Folter bereits in Teil 6 sein Unwesen trieb. Nun ist der König der Psychopathen also wieder auf freien Fuß und hat es auf Hunter persönlich abgesehen. Dabei treibt er ein perverses Spiel mit den Ermittlern, das diese unmöglich gewinnen können.

Und ganz nebenbei möchte Lucien natürlich auch noch seine Enzyklopädie der Serienkiller fortführen.

Doch vorrangig geht es ihm um seine Rache an Hunter. Und da dieser momentan eine Freundin hat, war klar, dass sich Lucien hier etwas Besonderes einfallen lassen wird. Doch was dann wirklich geschah, dass hätte sich niemand in seinen schlimmsten Alpträumen ausmalen können!!

Und so scheint Hunter an diesem Fall fast zu zerbrechen.. am Ende setzt er alles auf eine Karte, um Lucien zu stoppen!

Ein sehr emotionaler Hunter, ein weniger raffinierter, dafür Overkill-Täter. Es geht ihm nur um seine Rache und dafür ist ihm jedes Mittel recht. Hauptsache Hunter leidet… und das tut er…

An manchen Stellen im Buch war ich nicht sicher, ob es der Autor nicht langsam übertreibt, mit seinen detaillierten Beschreibungen der Zerstörung des menschlichen Körpers. Die waren dann doch mehr als grenzwertig.

Auf jeden Fall ist dieser 10. Band ein wenig anders, persönlicher (auch für den Leser, da man den Täter ja schon aus einem anderen Buch „kennt“) und trotzdem sehr teambezogen, was ich sehr gut fand.

Ich ziehe einen halben Stern ab, weil man sich die detaillierte Beschreibung beim ersten Mord, den Lucien hier begeht, hätte sparen können. Sie paßte irgendwie nicht ins Geschehen, kam mir vor, als fühlte der Autor sich genötigt, ein wenig Ekelhaftes einbauen zu müssen.

Ansonsten, ein super spannendes Buch mit geschickten Fallen für den Leser.

4 ½ Sterne.


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Ein Kommentar

  1. Von mir bekommt er volle fünf Punkte den wenn jemand nicht alle Bücher gelesen hat kann man sich rein denken!
    Wie immer war es ein sehr gutes und spannendes Buch !
    Ich könnte es nicht aus der Hand legen!!!!

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