Eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit…. und doch hat der Autor seiner Fantasie hier freien Lauf gelassen, bei der Frage, was ist mit den Expeditionsteilnehmern wirklich passiert?
Geh nicht dorthin
von
Marc Pain
(ca. 44 Seiten)
Klappentext:
Geh nicht dorthin – so nennen die alten „Mansen“ das Gebiet um den „Kholat Syakhl“ – dem Berg der Toten. Eine Expeditionsgruppe kommt 1959 unter mysteriösen Umständen bei einer Wanderung ums Leben. Was ist den sieben Männern und zwei Frauen zugestoßen? Bis heute gibt das Unglück am „Djatlow-Pass“ einige Rätsel auf und konnte bislang nicht lückenlos rekonstruiert werden. Die Umstände der Tragödie werfen zahllose Fragen auf und die Theorien, rund um das Thema, reißen nicht ab. Dies ist eine fiktive Geschichte, die eine mögliche Theorie beleuchtet.
Meine Meinung:
Alles beginnt mit einem dramatischen Abend in den eisigen Bergen des Ural. Die Mitglieder einer Expedition sitzen halbnackt am Feuer und wissen vor Angst nicht, wie es weitergehen soll. Doch was ist geschehen? Was hat die Menschen aus ihren Zelten getrieben, in Unterwäsche, in die eisige Nacht?
Im Folgenden begleitet der Leser die Expedition vom Beginn der Reise bis zum tragischen Unglück.
In übersichtlichen Kapiteln erhält man einen Einblick in die Umstände und Schwierigkeiten so einer Expedition unter den extremen Wetterbedingungen. Allen Teilnehmern ist bewußt, dass sie an ihre Grenzen gehen werden und sie sind gut vorbereitet. Und doch kam es zu diesem tragischen Unglück.
Der Autor beweist hier viel Fantasie, als er die Ereignisse schildert, wie sie hätten sein können.
Ein „Schmankerl“ für Akte X-Fans. 😉
Ich möchte der Geschichte
eisig-fantasievolle 4 Sterne geben.
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