Fallen Five – Dunkle Gewissheit

Die Geschichte um die magischen Lichtbringer und der Schauplatz New Orleans lassen mich nicht los. Heute stelle ich euch den neuesten Fall vor:

Fallen Five – Dunkle Gewissheit

Teil 3 der „Lightkeeper“-Serie

von

Erica Spindler

(ca. 400 Seiten)

Bildquelle und Klappentext:
Bastei Lübbe Verlag

Klappentext:

Seit Anbeginn der Zeit kämpfen die Lichthüter gegen die Mächte der Finsternis – doch steht ihnen der schwerste Kampf erst noch bevor!

New Orleans. Ein Millionär springt am Tag der Eröffnung vom Dach seines Luxushotels. Als Detective Micki Dare und ihr Kollege Zach Harris am Tatort eintreffen, haben sie gleich ein ungutes Gefühl: Hier handelt es sich um keinen gewöhnlichen Selbstmord. Dann erhält Micki ein mysteriöses Paket von ihrem längst verstorbenen Mentor – und aus Vorahnung wird Gewissheit: Wieder einmal bedroht eine dunkle Macht „The Big Easy“.

Als Micki auch noch unheimliche Parallelen zu einem früheren ungelösten Mord entdeckt, gerät der Einsatz zu ihrem bislang persönlichsten Fall: Denn plötzlich steht ihr eigenes Leben auf dem Spiel. Um den Täter auszuschalten, müssen sich Lichthüter und Menschen verbrüdern und ihre Differenzen überwinden. Doch wird ihnen dies gelingen, bevor das Böse die Macht über die Menschheit an sich reißt?

Meine Meinung:

Nachdem Micki nun endlich das „Mystische“, „Magische“ an Zach akzeptiert hat, hat sie es nun mit einem relativ einfachen Fall ohne Magie zu tun. Einer Reihe seltsamer Selbstmorde. Doch geht hier wirklich alles mit rechten Dingen zu? Die Opfer zeigten vor ihrem Selbstmord keinerlei Anzeichen auf Depression, Angst oder Resignation. Begeht man dann Selbstmord? Doch alles sieht danach aus.

Doch schnell wird klar, hier haben es die Ermittler mal wieder mit einer dunklen Macht zu tun. Wer steckt hinter diesen Taten und wie werden die Opfer dazu gedrängt?

Plötzlich steht Micki im Fokus des Täters und muß feststellen, dass sie niemanden mehr hat, dem sie vertrauen kann….

Die Story beginnt wieder wirklich spannend, der Schauplatz an sich ist ja schon interessant genug, New Orleans…  doch als sich alle gegen Micki zu verschwören scheinen, fand ich die Geschichte ein wenig nervig. Es war alles zu vorhersehbar, zu sehr Drama.

Als feststeht, mit welcher Macht es Micki und Zach zu tun haben und wer alles noch darin verstrickt ist, nimmt die Story wieder Fahrt auf. Allerdings nervt es doch etwas, wenn immer und immer wieder die Ermittler und ihre Freunde im Fadenkreuz jedes Killers stehen.

Zum Ende hin war ich dann irgendwann nur noch erleichtert, endlich die letzten Kapitel erreicht zu haben. Schade. Ich hoffe, dass in folgenden Büchern mal NICHT Micki im Fokus steht sondern die Ermittlungen an einem Fall.

Von mir gibt es deswegen… gute 3 Sterne.


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