Die Möglichkeit von Glück

Was ist Glück? Was ist wirklich wichtig im Leben? Ein Buch über Angst, Mißtrauen, Mut und Hoffnung… emotional aber nicht sentimental… sehr gelungen:

Die Möglichkeit von Glück

von

L. U. Ulder

(ca. 225 Seiten)

Klappentext:

Die zehnjährige Milli, die eigentlich Emilia heißt, lebt mit ihren Eltern Emma und Paul und dem kleinen Hund Paul II in einem Städtchen im US-Bundesstaat Maine. Das aufgeweckte Mädchen erklärt sich die Welt mit dem Computer. Das ist ein schlauer Bursche, der weiß manchmal schon vorher, was man wissen will. Wenn auch das nicht hilft, hat sie immer noch ihre beste Freundin Sophie, deren ältere Schwester über absolut alles Bescheid weiß.

Eines Tages verspürt Milli Schmerzen, die zunächst niemand richtig ernst nimmt. Die Eltern sind mehr mit sich und ihrer Ehekrise beschäftigt, sie vermuten eine harmlose Entzündung und verschenken so wertvolle Zeit.

Die wiederkehrenden Krämpfe sind kaum noch auszuhalten und dann taucht auch noch nachts ihr ehemaliger Schulfreund Timmy auf, der doch angeblich im Himmel ist.

Aber das hat Milli sowieso nicht geglaubt. Die Erwachsenen erzählen ständig merkwürdige Geschichten. Leute, die sich die Cranberries von unten anschauen oder keine Nase mehr haben, all solche Sachen. Und außerdem, sie war schließlich selbst dabei, als Timmy in der Erde begraben wurde.

Eine alte Frau, vor der sich die anderen Kindern des Ortes fürchten, weil sie eine Hexe sei, wird zu ihrer wichtigsten Verbündeten.

Meine Meinung:

Die Geschichte des kleinen Mädchens Milli und ihrer Mutter Emma. Jede hat ihre ganz eigenen Probleme und beide versuchen, eine Lösung zu finden und glücklich zu werden.

Da gibt es die kleine Milli, die immer wieder von Alpträumen geplagt wird, plötzliche Bauchschmerzen bekommt und dann sogar mit Blasenschwäche zu kämfen hat.

Millis Mutter Emma hat ihre ganz eigenen Sorgen. Ihr Mann Paul macht plötzlich unerwartet viele Überstunden und lässt Emma allein mit ihren Sorgen um Milli. Emma glaubt, dass Paul eine Affäre hat und leidet sehr darunter.

Kann es sein, dass Milli die Sorgen und Ängste ihrer Mutter mitbekommt und darum wieder ins Bett macht?

So erleben wir diese Geschichte aus zwei Perspektiven. Ein kleines Mädchen mit unerklärlichen, gesundheitlichen Problemen und eine Mutter, die mit den Sorgen um ihre Tochter von ihrem Mann allein gelassen wird.

Trotz aller Sorgen und Ängste ist dies keine extrem traurige Geschichte, sondern eine Geschichte über das wirklich Wichtige im Leben: Die Möglichkeit von Glück.

Eine Geschichte voller Hoffnung.

4 hoffnungsvolle Sternchen.

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