Die Lagune der Flamingos

Ein traumhaftes Cover, ein interessanter Klappentext und ein Land voller Geheimnisse. Dieses Buch erregte meine Aufmerksamkeit:

Die Lagune der Flamingos

von

Sofia Caspari

(ca. 590 Seiten)

Bildquelle und Klappentext: Bastei Lübbe Verlag

Klappentext:

Argentinien, 1876: Die jung verwitwete Annelie Wienand ist mit ihrer Tochter Mina aus Frankfurt am Main eingewandert, um ein zweites Mal zu heiraten. Doch ihre Ehe ist eine bittere Enttäuschung. Für die vierzehnjährige Mina sind einzig die Treffen mit dem Nachbarssohn Frank Lichtblicke in ihrem rauen Familienalltag. Doch eines Tages geschieht etwas Schreckliches, und Frank muss fliehen …
Die Lebenswege dreier Familien sind unabwendbar miteinander verknüpft und entführen den Leser in die Welten von Arm und Reich, Ehrbahren und Verruchten, Hassenden und Liebenden.

Das Buch:

Die Story klingt wirklich gut… und es liest sich eigentlich auch gut… eigentlich…

Leider muß ich das Buch aber schon auf Seite 81 abbrechen.

Die Story ist toll und sicher das, was ich auch mal zwischendurch mag. Historische Frauenschicksale… ABER… leider verwirren mich die vielen argentinischen Begriffe, die Namen für Häuser, Anwesen und Orte, die verwirrenden Familienzugehörigkeiten.

Die Autorin verliert sich zu oft in detaillierte Beschreibungen, wer mit wem und wann und warum und wie und wieso und überhaupt… ich kann einfach nicht mehr folgen… ob Pedro, Pablo oder Paolo… ich habe den Überblick verloren und muß mich schweren Herzens aus Argentinien verabschieden.

Ich werde mir das Buch sicher noch einmal vornehmen, irgendwann, wenn ich viel Ruhe und Zeit zum Lesen habe.

Für den Moment aber habe ich keine Muße mehr, mich in die argentinischen Riten und Bräuche verstricken zu lassen…

xoxo

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