Endlich wieder Fantasy! Mit „Der Spiegel des Drachen“ wandert das erste Buch der Autorin April Wynter auf meinen Reader. Sie hat bereits einige Fantasy-Romane veröffentlicht, ich lerne sie nun mit dieser Reihe kennen. Ich bin sehr gespannt…
Der Spiegel des Drachen – Weltenwandel
von
April Wynter
384 Seiten
Klappentext:
Eine Assassine, die für ein Leben kämpft.
Ein Einzelgänger, der nach Freiheit strebt.
Eine Hure, die ihre Zukunft sieht.
Und ein Leibwächter, der blind vor Liebe ist.
Der ewige Winter hält das Land Aldaketa gefangen. Erdbeben, Lawinen und Sturmfluten drohen die Bevölkerung auszulöschen. Königin Estrella geht der Legende des Spiegeldrachen nach und entsendet vier Außenseiter, um ein Portal in eine andere Welt zu finden. Auf ihrer Reise ins Gebirge decken die Gefährten lang gehütete Geheimnisse auf, die die Gruppe zu entzweien drohen. Zweifel an ihrer Mission setzen sich fest. Ist ihre Welt vielleicht doch noch zu retten?
Meine Meinung / Rezension:
Ein historisches Fantasybuch mit modernen Einflüssen, was Umweltschutz und Naturkatastrophen angeht. Eine spannende Idee.
Am Anfang lernt man die Hauptprotagonisten kennen. Da wäre die Assassine Aylia, die in einen fiesen Hinterhalt gerät. Dann die Kurtisane Langara, die selbstbewusst und herausfordernd alle nach ihrer Pfeife tanzen lässt. Dann der tierliebe Taran, der verletzte Tiere aufnimmt und pflegt und einen ganz besonderen Draht zu fast allen Tieren hat. Und dann die Königin, die gern jedem aus ihrem Volk helfen möchte und nach einem Ausweg aus dem Elend sucht, das die Naturkatastrophen den Menschen antun.
Und zuletzt Rylo, der treue Leibwächter der Königin.
Alle zusammen sollen im Auftrag der Königin ein geheimes Portal finden, dass in eine bessere Welt führt.
Manche Handlungen im Hintergrund werden ein wenig zu kurz beschrieben, so als müsse jedem klar sein, was passiert ist. War mir nicht immer klar und ich hätte mir noch ein wenig ausführlichere Beschreibungen gewünscht.
Es kommt zu einer Katastrophe im Ort und die ungleichen Gefährten müssen schnell aufbrechen..
Keiner der Vier traut dem anderen, am Wenigsten Rylo, der Leibwächter, der diese erzwungene Gesellschaft verachtet.
Ein beschwerlicher Weg durch Schnee und Eis liegt vor ihnen.
Es geschehen furchtbare Dinge, die Natur spielt verrückt und die Welt steht am Abgrund..
Dramatische Ereignisse fordern viele Opfer..
Am Ende ist nichts so, wie es scheint und Verbündete werden zu Gegnern, Gegner zu Verbündeten.
Eine spannende Geschichte, die zwischen den Zeilen die Menschheit zum achtsameren Umgang mit der Natur auffordert.
4 Sterne
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