Das Robinson-Projekt

Eine Castingshow in der Karibik? Ohne große Verpflichtungen? Wer sagt dazu schon nein? Doch dann wird ein Teilnehmer ermordet… und keine Verbindung zur Außenwelt möglich… eine spannende Story!

Das Robinson-Projekt

von

Alexandra Maibach

244 Seiten

Robinson Projekt
Bildquelle und Klappentext: Piper Verlag

Klappentext:

Eine einsame Insel in der Karibik und neun Kandidaten, die sich abgeschnitten von der Außenwelt für eine Fernsehshow rund um die Uhr filmen lassen. Doch kurz nach Beginn der Dreharbeiten wird die Produzentin tot aufgefunden. Als weitere Todesfälle folgen, beginnt für die Kandidatin Mia ein Wettlauf gegen die Zeit: Sie hatte sowohl ein Motiv als auch die Gelegenheit, die Morde zu begehen, und wenn die anderen herausfinden, wer sie wirklich ist, schwebt sie in tödlicher Gefahr …

Meine Meinung:

Eine Geschichte die von Agatha Christie stammen könnte. 11 Personen auf einer einsamen Insel, keine Verbindung zur Außenwelt für mehrere Tage und plötzlich ist eine Person ermordet! Wer ist der Mörder?

Die Story hat mich total gefesselt! Einer der Teilnehmer ist ein Mörder, doch wer? Nach und nach kommt Zutage, dass jeder der Teilnehmer ein Motiv hätte. Doch keiner ist offensichtlich verdächtig. Alles sind junge Menschen mit einem Hang zur Selbstdarstellung. Aber Mörder?!

Die Geschichte entsteht um verschiedene Rückblicke. Der Leser springt von der aktuellen Situation auf der Insel hin und her zwischen wenigen Tagen und mehreren Jahren. Für mich waren diese Rückblicke ein wenig konfus, mal ein Tag zurück, dann wieder heute, dann 3 Wochen zurück, dann 2 Tage, wieder heute, paar Jahre… ja, alles ist wichtig für das Verständnis der Geschichte… aber ganz so durcheinander hätte es für mich nicht sein brauchen.

Aber die Geschichte ist total spannend! Wie bei den klassischen Miss-Marple-Storys gibt es auch hier viele Motive, viele Verdächtige und irgendwie aber auch keine Person, der man sofort einen Mord zutrauen würde…

Als Hauptperson gilt die junge Mia, die wohl das größte Geheimnis von Allen hat und daher vielleicht auch das stärkste Motiv für einen Mord. Und als nach und nach die Geheimnisse der Teilnehmer ans Licht kommen, steigen auch die Verdächtigungen untereinander und es kommt zu Misstrauen und Vorhaltungen.

Und so steigert sich die Geschichte nach und nach zu einem spannenden Enhüllungsroman. Ich fand es unheimlich spannend und hatte auch bis zum Schluß keinen eindeutigen Verdächtigen und wäre auf den wahren Mörder nie gekommen! Und auch das wahre Motiv ist wunderbar konstruiert und undurchschaubar!

Eine coole, junge, freche und fesselnde Geschichte!

5 Sterne

5 Sterne

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