Andromeda – Die Evolution

Das Buch „Andromeda“ von Michael Crichton hat mich echt begeistert. Daher war ich gespannt, was der Autor Daniel H. Wilson aus dem Stoff „weitergesponnen“ hat und ob mich auch die Fortsetzung begeistern kann:

Andromeda – Die Evolution

von

Daniel H. Wilson

384 Seiten

Andromeda 2
Bildquelle und Klappentext: Verlagsgruppe Randomhouse

Klappentext:

1967 stürzte eine unbemannte US-Raumsonde über Arizona ab. An Bord befand sich ein außerirdischer Mikroorganismus, der jeden getötet hat, der damit in Kontakt kam. Ein Team aus den besten Wissenschaftlern schaffte es, die Verbreitung des Organismus, den sie Andromeda getauft hatten, zu verhindern. In der Fairchild Air Force Base wacht seither das Project Eternal Vigilance über die Erde: Es soll beim geringsten Anzeichen eines Andromeda-Ausbruchs losschlagen können. Jetzt, nach Jahrzehnten ohne einen Zwischenfall, steht die Task Force kurz vor dem Aus. Da entdeckt eine Drohne mitten im brasilianischen Dschungel die chemische Signatur Andromedas. Doch der extraterrestrische Organismus hat sich weiterentwickelt – zu einer noch tödlicheren Gefahr für die Menschheit …

Meine Meinung:

50 Jahre sind vergangen, seit der zerstörerische Mikroorganismus Andromeda entdeckt wurde und zu einer tödlichen Bedrohung für die Menschheit wurde. Der Organismus existiert noch, doch ist er dank neuester, wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht mehr gefährlich… dachten die Menschen jedenfalls. Doch plötzlich taucht mitten im Amazonas ein Objekt auf und es scheint mit Andromeda verwandt.

Wie damals werden einige auserwählte Wissenschaftler in den Dschungel geschickt, das Objekt zu erforschen und dessen Gefährlichkeit zu prüfen. Die Mission gerät zu einem Desaster und endet tödlich.

Genau wie der 1. Teil hat mich auch dieses Buch sofort in seinen Bann gezogen. Auch hier sorgt der außerordentliche Berichtsstil dafür, dass der Leser jedes Wort glauben mag. Hinzu kommt dieses Mal das fantastische Set in der Wildnis, die Gefahr durch Eingeborene und das unglaubliche, faszinierende Objekt.

Und auch das Forscherteam ist wieder genial zusammengestellt. Außergewöhnliche Menschen mit viel Talent und seltsamen Macken. Mit Geheimnissen und Vorurteilen, im Kampf gegen einen übermenschlichen Feind gezwungenermaßen vereint.

Durch die Schlußszene ist das Buch dieses Mal ein wenig deutlicher Fiktion, deutlicher unreal, aber wirklich nur zum Ende hin. Diesen gezwungen actionreichen Teil hätte es in meinen Augen gar nicht gebraucht. Aber trotzdem ein mega spannendes Werk!

4 ½ Sterne


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