Ein neuer Fall für Special Agent Pendergast. In seinem 16. Fall geht es rasant zu und nichts wird mehr so sein, wie es einmal war…
Obsidian – Kammer des Bösen
von
Douglas Preston und Lincoln Child
(464 Seiten)
Klappentext:
Ein mysteriöser Tod, eine schockierende Wiederauferstehung und eine atemlose Verfolgungsjagd – der 16. Fall für Special Agent Aloysius Pendergast
Special Agent Pendergast ist vermisst, bei seinem letzten Abenteuer vermutlich ertrunken vor der Küste von Massachusetts. Von Trauer überwältigt, zieht sich Constance Greene, sein Schützling, in dessen New Yorker Anwesen zurück. Erfolglos versucht Pendergasts Bodyguard Proctor dort, sie über den Verlust hinwegzutrösten. Doch dann nehmen die Ereignisse eine unerwartete Wendung: Proctor wird von einem mysteriösen Eindringling überwältigt und betäubt. Als er wieder zu sich kommt, muss er hilflos mit ansehen, wie der Mann mit Constance in einem Auto davonrast. Aber er erkennt den Täter – und nimmt die Verfolgung auf. Rund um den Globus …
Meine Meinung:
Es erstaunt mich immer wieder, wie einfallsreich und aufregend neu jedes Buch der Pendergast-Reihe ist. Immer wieder fällt dem Autoren-Duo ein neues Szenario ein.
Auch im 16. Fall geht es rasant zu. Dieses Mal spielt Constance wieder mal eine Hauptrolle, was mir sehr gut gefallen hat. Nach dem vermeindlichen Tod von Pendergast ist Constance am Boden zerstört und zieht sich wieder von der Welt zurück. Doch dann erscheint ein Mann in ihrem Refugium, der sie aus ihrer Lethargie befreien will und ihr eine ungeahnte Möglichkeit auf freie Entfaltung fern der modernen und hektischen Welt bietet.
Proctor spielt hier eine ganz eigene Rolle. Er wird zufällig Zeuge der Entführung von Constance und verfolgt sie um die halbe Welt… bis er selbst dabei in tödliche Gefahr gerät.
Es beginnt ein aufregendes Katz- und Maus-Spiel, mit Constance im Zentrum der Ereignisse. Doch hier spielt nicht nur Einer mit falschen Karten. Viele Geheimnisse werden aufgedeckt, viele Widersacher erscheinen und viele turbulente Verkettungen ergeben ein erschreckendes Ende.
Ich möchte hier nicht zu viel verraten, doch das Versteckspiel ist genial, Constances Rolle perfekt inszeniert und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite bestehen! Wieder mal ein grandioses Werk und ein mehr als gelungener 16. Fall um Special Agent Pendergast.
5 Sterne.
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