Eine Kurzgeschichte über Vampire, die aus dem Schatten ins Licht treten und ungeahnte Folgen…
VAMPIRE CITY N°1: Schere, Pflock, Vampir
von
Markus Heitz
194 Seiten
Klappentext:
Die Vampire Theo und Leonore leben in Frankfurt am Main gut getarnt unter den Menschen. Er arbeitet als Kellner, sie als Tellerwäscherin im Szenelokal „Retro“.
Und sie dachten, sie wüssten alles, was man über Vampire wissen sollte. Blut bedeutet Leben, Sonne tötet, Unsterblichkeit sowieso, Köpfen und Verbrennen ist final ungesund. Das Übliche eben – check.
Aber als Leonore die nervige Vampirin Sanne unbeabsichtigt mit Silberkugeln eliminiert, melden sich Zweifel bei Theo. Wieso Silber? Wieso erschießen? Was wirkt noch tödlich, von dem man bislang nichts ahnte?
Aus Eigenschutz –niemand will nicht durch einen blöden Zufall sterben– beginnen sie mit der Recherche und Experimenten an anderen Blutsaugern der Stadt. Natürlich ohne deren Zustimmung.
Das bringt dem Duo nicht nur neue Feinde…
Es droht obendrein eine Katastrophe. Denn bald könnte es in Frankfurt unkontrolliert von Vampiren nur so wimmeln und die Metropole zu VAMPIRE CITY N°1 machen.
Solche weltweite Aufmerksamkeit ist das Letzte, was Theo und Leonore für ihre Spezies wollen. Der Banker Kordian und die mächtige Vampirin Katharina spielen ganz besondere Rollen bei der entscheidenden Frage: Wie das nahende Desaster aufhalten?
Rezension / Meine Meinung:
Wenn Vampire ihr Wissen über ihre eigene Art nur aus Filmen und populären Büchern beziehen, kann dies auch tödliche Folgen haben. Das merken Leonore und Theo, als sie „ausversehen“ einen Vampir töten. Mit ihrer Vertuschungsaktion lösen sie allerdings eine Katastrophe aus!
Die beiden Vampire wollen nun das wahre Wesen ihrer Art erforschen und wie man Vampire wirklich töten kann. Dazu führen sie Experimente an anderen, gefangenen Vampiren durch. Die Situationen sind mitunter sehr amysant, wenn auch brutal. Doch bald schon merken die beiden, dass eine Bedrohung viel größeren Ausmaßes auf sie zukommt! Die Population an Vampiren steigt rasant und es scheint unaufhaltsam, dass die Menschheit von deren Existenz erfährt!
VAMPIRE CITY N°1 entsteht, die erste von Vampiren regierte Stadt! Kann irgendwer das unkontrollierte Ausbreiten von Vampiren noch aufhalten?
Eine satirisch-amysante Erzählung über diese Spezies, einige sehr brutale Szenen wirken sowohl grausam wie auch witzig durch die lockere Wortwahl des Autors.
Immer wieder gibt es kleine Insider-Bemerkungen, die auf andere Bücher des Autors Bezug nehmen und auch das Ende entlockte mir ein entzücktes Auflachen!
Eine kurzweilige Geschichte für Freunde des schwarzen Humor und natürlich für Vampir-Freaks wie mich!
5 Sterne
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