Nachdem mir diese neuartige Mischung von Thriller und sanftem Fantasy in „The final Seven“ so gut gefallen hat, war ich gespannt, wie es weiter geht.. darum stelle ich euch heute vor:
Triple Six – Tödliche Zeichen
Teil 2 der „Lightkeeper“-Serie
von
Erica Spindler
(ca. 461 Seiten)
Klappentext:
Meine Meinung:
Michaela (Micki) ist von ihrem letzten Einsatz noch angeschlagen, ist sie doch nur knapp den Tod entkommen. Doch hat sich alles wirklich so zugetragen, wie es ihr von Zach erzählt wird? Micki hat Träume, in denen sich dieser Abend anders darstellt.
Doch erst einmal muß sie sich mit ihrem Partner um einen neuen Fall kümmern. Es geht um eine rätselhafte Einbruchserie, bei der nichts gestohlen, doch viel randaliert wird.
Die Täter scheinen Jugendliche und Kinder zu sein. Was hat es mit der seltsamen Energie am Tatort auf sich, mit der Mischung aus Aggressivität, Angst, Scham und Freude?
Schnell wird klar, dass DAS BÖSE abermals in New Orleans sein Unwesen treibt. Doch dieses Mal sind besondere Kinder in Gefahr… und auch Angel gerät ins Visier der bösen Macht. Jedoch hat die junge Frau ganz andere Sorgen, ist sie doch zum ersten Mal richtig verliebt.
Und so kämpfen Micki und Zach nicht nur um die Sicherheit von Angel sondern auch gegen deren Aufmüpfigkeit und Starrsinn, denn natürlich möchte sich Angel in Bezug auf diese Beziehung nicht reinsprechen lassen.
Ein rasantes, spannendes und fantastisches Abenteuer, das dieses Mal bedeutend mehr Fantasy-Aspekte enthält.
Die Verwicklungen sind aufregend, man weiß nicht recht, wer jetzt wirklich wie mit dem Bösen im Bunde ist und wer zu dessen mächtigen Plan gehört. Das hält die Spannung lange aufrecht.
Zum Ende hin allerdings wird mir das Ganze dann aber ein wenig zu fantastisch. Die Handlung selbst gerät zum Nebenschauplatz, während DAS BÖSE gegen DAS LICHT kämpft und alles plötzlich magisch ist und…. seufz…
Das Neue, Coole, was das erste Buch ausgemacht hat, diese sanfte Mischung aus Fantasy und guter, alter Polizeiarbeit, geht hier leider verloren. Die Magie steht im Vordergrund, der Täter ist von Anfang an als magisch definiert und Micki wird schon fast zum menschlichen Außenseiter degradiert.
Wegen der spannenden Wendungen und sympatischen Protagonisten möchte ich dem Buch
4 Sterne geben.
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