Die Seele des Bösen 1

Dania Dicken, die Autorin der Profiler-Reihe um Andrea Thornton hat eine neue, aufregende Romanfigur erschaffen. Heute stelle ich euch den ersten Teil um die kalifornische Polizistin Sadie und ihr Team vor:

Die Seele des Bösen 1

Finstere Erinnerung

von

Dania Dicken

(ca. 294 Seiten)

Bildquelle und Klappentext: www.blog-und-stift.de

Klappentext:

Fahrraddiebstähle und Wohnungseinbrüche sind die aufsehenerregendsten Einsätze für die Polizisten Sadie und Phil in der kalifornischen Kleinstadt Waterford – bis sie eines Abends zu einem Mordschauplatz gerufen werden. Ein Unbekannter hat eine vierköpfige Familie auf brutale Weise ermordet und tagelang mit seinen Opfern in deren Haus gelebt.

Sofort läßt Sadie sich mit ihrem Kollegen für die Ermittlungskommission einteilen, denn so erhält sie zum ersten Mal die Gelegenheit, ihre Ausbildung an der FBI Academy wirklich zu nutzen. Gemeinsam mit ihren Kollegen versucht sie, ein Profil des Täters zu erstellen, der nicht zum ersten Mal eine ganze Familie getötet hat.

Ihn zu finden, ist ihr jedoch auch ein ganz persönliches Anliegen. Vor fünfzehn Jahren wurde auch Sadies Familie getötet – von ihrem eigenen Vater …

Meine Meinung:

 Sadie, Polizistin in Kalifornien, ist mit ihrem ruhigen Leben eigentlich ganz zufrieden. Sie lebt mit ihren zwei Katzen in einem schönen Haus, wird von ihrem Onkel und Tante geliebt und mag ihren Job. Nur einen Freund hatte Sadie noch nie. Nicht, dass es ihr an Verehrern mangelte, doch erstens ist Sadie sehr zurückhaltend und zweitens trägt sie ein furchtbares Geheimnis mit sich herum, dass ihr eine Beziehung scheinbar unmöglich macht.

Als plötzlich eine ganze Familie ermordet aufgefunden wird, ändert sich das Leben in der Kleinstadt abrupt. Sadies Leben wird auf den Kopf gestellt und nichts ist mehr, wie es einmal war. Das liegt nicht nur an dem grausamen Mord, sondern auch an den Annäherungsversuchen des attraktiven Polizeifotografen Matt.

Als Matt dann auch noch mit Sadie und dem Team zusammen ermittelt, bleibt es nicht aus, dass die beiden sich näher kommen. Und so erlebt der Leser einerseits packende Ermittlungsarbeit bei einem grausamen Mordfall und auf der anderen Seite eine erwachende Liebe und all die kleinen Hindernisse, die Aufgrund Sadies Geheimnisses entstehen.

Für mich machte dies die Story sehr abwechslungsreich. Es geht nicht das gesamte Buch hindurch nur um Mord, Blut und Vergewaltigung. Hier kommen auch sanfte Gefühle, ein einfühlsamer Mann und die erste, große Liebe nicht zu kurz.

 Auch wenn die Handlung ab und an zum Täter schwenkt, geht es vorrangig um die Ermittlungsarbeit, die Hürden bei der Sortierung der Hinweise und auch den langweiligen Teilen der Polizeiarbeit.

Und so finde ich, ist dieser Thriller auch für Leser, die nicht die ganze Zeit nur von einem psychopatischen Mörder oder vor Angst paralysierten Opfern lesen möchten.

Für mich hätte es ruhig ein wenig mehr Thrill sein können, aber am Ende ist es ein spannender, abwechslungsreicher und ein wenig ruhigerer Thriller.

Ich möchte dem ersten Teil von „Die Seele des Bösen“

4 spannende Sterne geben.

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