Ein Fantasybuch für Jugendliche und jung gebliebene… mit einem faszinierenden Plot und und spannenden Wendungen.. das verspricht das Buch
Drachenblut – Welt der Elemente
von
Alexis Snow
(310 Seiten)
Klappentext:
Beim Ausflug mit der Oberstufe in den Kölner Dom passiert Lea das Unglaubliche: Sie bricht ohne Vorwarnung vor der Klasse zusammen. Kurze Zeit später wird sie von Albträumen und absurden Bildern heimgesucht, die sie zunächst für Visionen hält. Zudem wird sie von jemandem verfolgt.
Lea kann sich die Ereignisse zuerst nicht erklären. Erst als ein junger Mann auftaucht, der ihr auf geheimnisvolle Weise verdeutlicht, wer sie eigentlich ist, beginnt sie zu begreifen. Sie trägt ein Erbe in sich, das eng mit dem Element des Feuers verbunden ist. Doch so sehr Gabe und Fluch miteinander verwoben sind, so sehr hängt auch das Schicksal der Welt davon ab. Denn ohne Leas Einwirken wird sich die Welt unweigerlich in die ewige Dunkelheit stürzen …
Meine Meinung:
Lea hat es nicht leicht, denn seit einigen Monaten hat sich die Oberzicke der Klasse gerade sie als Opfer ausgesucht. Und so mobbt sie Lea, wo sie nur kann. Doch zum Glück hat sie eine allerbeste Freundin, die ihr bei Allem beisteht und einen Zwillingsbruder, der sie unterstützt. Doch als sie auf dem Klassenausflug ohnmächtig wird, ist das natürlich ein gefundenes Fressen für neue Sticheleien.
Lea ist gefrustet und spürt tief in sich eine heiße Wut. Und dann ist da noch diese Stimme in ihrem Kopf. Und als ob das alles nicht schlimm genug wäre, wird sie auf einmal von einem Irren verfolgt und von einem geheimnisvollen und interessanten Mann in unfassbare Geheimnisse eingeweiht.
Lea ist hin und her gerissen zwischen Unglaube und Neugier. Natürlich siegt die Neugier und so wird sie als neues Mitglied in der Gruppe der Elementare aufgenommen. Sie lernt, mit ihrer Gabe umzugehen und sie zu verstehen. Doch schnell merkt sie, dass sie anders ist, als die Anderen…
Ein spannender Plot mit sympatischen Charakteren erwartet den Leser. Man wird mitgerissen mit der Hoffnung Leas auf eine Erklärung all der seltsamen Dinge, mit der Angst vor dem Versagen und der Neugier vor den Fähigkeiten.
Ich mußte mir allerdings immer wieder klar machen, dass es sich nun mal um ein Jugendbuch handelt. Die Dialoge sind sehr naiv, die Handlung eher einfach gehalten. Es gibt (für mich) viele Fragen des Alltäglichen, die Offen bleiben und viele Ungereimtheiten in der Logik, die MICH störten.
Alles in Allem ist es aber ein süsses Jugendbuch über die Elemente Feuer, Erde, Wasser, Luft und Geist, über Drachen, magische Fähigkeiten und den Untergang der Welt.
Ich möchte dem Buch
3 gute Sterne geben.
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