Der vergiftete Thron

Die facettenreiche Geschichte um das Land Tumanbay, die Intrigen am Hof des Sultans und die vielen interessanten Charaktere haben mich schon im ersten Teil „Die Stadt der Dolche“ fasziniert. Heute möchte ich darum erneut in die Story eintauchen…

Der vergiftete Thron

Die Tumanbay-Saga Teil 2

von

Walker Dryden

ungekürzte Lesung von Oliver Siebeck, Laufzeit: 13 Stunden 54 Minuten

Der vergiftete Thron
Bildquelle und Klappentext: Penguin Random House Verlagsgruppe

Klappentext:

Willkommen in Tumanbay, einst der Sitz eines mächtigen Sultans – jetzt liegt die Stadt in Ketten. Denn der Herrscher über Tumbay ist tot, sein gefürchtetes Heer wurde vernichtet. Nun regiert eine Frau die prächtigste Stadt der Welt, die geheimnisumwitterte Königin Maya. Doch wo ist die grausame Feldherrin, und warum zeigt sich Maya den Unterworfenen nicht? Während sich die mächtigsten Männer der Stadt vor dem fanatischen Maya-Kult in Sicherheit bringen, regt sich Widerstand. Denn der Thron von Tumanbay ist kein Machtsitz, er gleicht eher einem Todesurteil …

Rezension / Meine Meinung:

Zurück in Tumanbay, wo die alte Pracht zerstört wird, die alten Götter demontiert und die Bevölkerung überwacht wird. Das Leben ist für alle gefährlich geworden und viele Menschen suchen ihr Glück in der Flucht.

Auch lieb gewonnene Charaktere aus dem 1. Teil versuchen, die Stadt zu verlassen, mit verheerenden Folgen!

Der Sultan ist nur noch eine Marionette und versinkt immer tiefer in seinem Drogenrausch.

Die einstigen Machthaber versuchen sich gegenseitig durch Bespitzeln und Denunzieren in einem bessere Position zu bringen und im Untergrund wächst der Widerstand gegen die Unterdrückung.

Nach wie vor ist es ein großes Rätsel, wer Maya, die Herrscherin und Unterdrückerin, wirklich ist. Doch nun hat sie sich angekündigt und wird nach Tumanbay kommen. Ein Funken Hoffnung regt sich beim Widerstand. Sollte es möglich sein, Maya bei einem Attentat zu vernichten?

Ich bin wieder mit großer Spannung der Handlung gefolgt, habe mit den Charakteren gelitten und gehofft. Habe die Spitzel verflucht und die verachtet, die sich nie festlegen und sich immer dem jeweiligen Machthaber unterordneten.

Die Geschichte ist nicht laut, sie ist subtil tragisch, grausam und hoffnungsvoll.

Ich mag die Story sehr gern. Und das Ende… verspricht viel, viel mehr!

5 Sterne

5 Sterne

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