Der Totenarzt

Über 2 Jahre ist es her, dass Hunter und Garcia ihren letzten Fall bearbeitet haben. Endlich geht die Serie mit „Der Totenarzt“ weiter…

Der Totenarzt

Hunter-und-Garcia-Thriller Teil 13

von

Chris Carter

Gekürzte Lesung von Uve Teschner, Laufzeit 10 Stunden, 50 Minuten

Der Totenarzt
Bildquelle und Klappentext: Hörbuch Hamburg

Klappentext:

Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist? 

Rezension / Meine Meinung:

Carter-typisch beginnt die Story mit der Tat an sich. Man erlebt das Opfer das vom Täter mißhandelt wird… cut…

Dann ein fast normaler Verkehrsunfall und ein Zufall, der den Mann bei Dr. Hove landen lässt. Sie stellt Erschreckendes fest: der Mann kann nicht bei einem Verkehrsunfall gestorben sein und seine Verletzungen passen nicht alle zu dem vermuteten Hergang. Schnell wird klar, der Mann wurde tage- oder gar wochenlang gefoltert! Handelt es sich um das 1. Opfer? Hunter und Garcia glauben nicht daran.

Bald schon taucht ein weiteres Opfer auf, das gefoltert wurde und dessen Wunden durch einen vorgetäuschten Suizid vertuscht werden sollten. Was bezweckt der Täter und wonach sucht er seine Opfer aus? Hunter und Garcia stehen vor einem Rätsel.

Als erstmals eines der zukünftigen Opfer etwas näher beleuchtet wird und man vorab die Person kennen lernt, ist es weitaus schlimmer, als diese in die Hand des Täters gerät! Ich war geschockt und konnte nur schreien: NEIN!

Die Spannung steigert sich stetig, mehr und mehr Hinweise tauchen auf, doch ein echter Durchbruch bleibt aus.. bis ein winziges Detail den Täter verrät… und Hunter und Garcia selbst ins Visier des Täters geraten.

Das Ende war mega spannend. Ein ums andere Mal versteht es der Autor, zu verwirren, falsche Spuren zu legen und so für Verwirrung zu sorgen. Ich war geschockt vom Schluss, von der Brutalität und der bis zur letzten Sekunde anhaltenden Spannung!

Wieder ein sehr gelungenes Werk, das aufgrund der weniger detailliert geschilderten Taten nicht so brutal und grausam ist, wie manch andere Carter-Bücher und daher vielleicht noch mehr Fans findet… ich bin der Meinung, dass dieses Buch auch ohne Vorwissen lesbar und verständlich ist.

5 Sterne

5 Sterne

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