Der Dämonenjäger von Rom
von Peter Dubina
Klappentext:
Die Christenheit trauert um den Papst. Auch der Jesuitenpater John Ermin ist tief betroffen – und schockiert, als man ihm ein Gerücht zuträgt: Der Heilige Vater soll keines natürlichen Todes gestorben, sondern Opfer eines heimtückischen Giftmordes geworden sein! Zunächst will Ermin dies nicht glauben. Doch dann geschehen vor seinen Augen merkwürdige Dinge. Hat sich tatsächlich eine uralte Prophezeiung erfüllt – und bedeutet dies, dass der Antichrist aus der tiefsten Hölle emporsteigen wird, um die Welt zu unterwerfen? Es gibt nur einen Menschen, der Ermin bei seinen fieberhaften Ermittlungen helfen kann: Privatdetektiv Hal Amico, ein exkommunizierter Benediktinermönch …
Das Buch:
Auf knapp 110 Seiten bricht das Böse über Rom herein. Nur der Jesuitenpater John Ermin erkennt die Gefahr und versucht sie aufzuhalten.
Die Story ist recht spannend, die Schreibweise oft ein wenig zu detailliert, was die Schauplätze und Strassennamen Roms angeht.
Dagegen ist mir die Geschichte selbst zu schnell erzählt.
Der aufmerksame Leser meines Blogs wird bereits wissen, dass ich mit Kurzgeschichten nicht wirklich auf Du und Du stehe, daher fallen meine Rezensionen für Bücher unter 300 Seiten oft ein wenig zu kritisch aus.
Hier steckt wirklich viel Potential in der Geschichte.
Leider rast der Autor durch die Handlung, lässt den Jesuitenpater allzu oft mit seinen Zweifeln zwischen Licht und Dunkelheit allein und holt ihn auch, für meinen Geschmack, zu schnell aus heiklen, gefährlichen Szenen heraus.
Eine interesssante Lektüre, die ruhig etwas ausführlicher hätte erzählt werden können.
xoxo