Aridast – Bedrohliche Schatten

Ein Mittelalterroman mit Fantasy-Elementen… das klingt spannend und für mich als Fantasy-Junkie war klar, dass ich dieses Buch lesen wollte….

Aridast – Bedrohliche Schatten

von

Markus S. Anders

(ca. 70 Seiten)

Klappentext:

Hat Vuranda das Schicksal aller Menschen unabänderlich vorherbestimmt? Oder kann jeder Einzelne sein Leben selbst lenken?
Konsburg, die Hauptstadt des Landes, droht von einem erbarmungslosen Wesen aus purem Feuer vernichtet zu werden. Was zunächst lediglich ein böser Traum des Königs zu sein scheint, entpuppt sich bald darauf als reale tödliche Bedrohung für Stadt und Menschen. Um Konsburg zu retten, trifft König Sorka eine Entscheidung. Unterstützung erhält er dabei von seinem alten Freund Guntin, der als Mitglied des Rates gemeinsam mit elf weiteren Wächtern dem Orden der Magier vorsteht. Kann der Kampf gegen das scheinbar Unvermeidliche doch noch gewonnen werden? Stehen die Magier tatsächlich auf der Seite der Menschen, oder hegen sie einen anderen, dunklen Plan?
Abseits dieser drohenden Gefahr erfährt Sam ausgerechnet an seinem sechzehnten Geburtstag, dass er seine leiblichen Eltern im Alter von einem Jahr unter mysteriösen Umständen verloren hat.

Meine Meinung:

Es geht wirklich spannend los und ich war sofort mitten im Geschehen, als der König  hilflos mit ansehen muß, wie seine Stadt niederbrennt.

Im Verlauf der Geschichte versucht der momentane König Sorka dieses Schicksal von der Stadt abzuwenden und tut alles in seiner Macht stehende, um sein Reich zu schützen. Doch scheint dies nicht genug… denn nach einem abrupten Zeitsprung wird klar, dass es Sorka wohl nicht gelungen ist…

Die Zeitsprünge haben mich ein klein wenig verwirrt, da aus den Kapiteln erst einmal nicht ersichtlich ist, an welcher Stelle der Zeit man sich als Leser befindet.

Auch fehlten mir ein paar mehr Emotionen. Nach dem dramatischen Anfang verlor ich irgendwann leider den emotionalen Bezug zur Geschichte. Was schade ist, denn die Story hat wahnsinnig Potential!

Eine Kurzgeschichte, die mehr mittelalterlich als Fantasy ist, was den weniger fantasybegeisterten Leser sicher freuen wird. Sanfte Elemente wie Magier und leuchtende Kristalle machen die Story spannend aber lenken nicht zu sehr vom mittelalterlichen Leben und den Sorgen eines Königs ab.

Für mich dürfte es gern noch mehr Emotionen und ausführlichere Beschreibungen der Nebenschauplätze geben.

Doch trotz der Kürze der Geschichte ist es ein gelungener Auftakt einer Serie, die das Potential zu „mehr“ hat und die neugierig auf die Fortsetzung macht!

Von mir gibt es

3 magische Sterne.

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