Zehn – Die Sklavin II

Heiß, feucht und schmutzig geht es heute zu… denn das Buch „Zehn – Die Sklavin“ geht in die zweite Runde… und dieses Mal wird es sicher noch feuchter und heißer zugehen… oder?

Zehn – Die Sklavin

Band II

von

Tomasz Bordemé

(ca. 145 Seiten)

Bildquelle und Klappentext:
www.tbordeme.de/

Klappentext:

Das Liebesleben von Rechtsanwalt Patrick Rensch entwickelt sich nach seinem heftigen Tête-à-Tête mit Sklavin Janina, liebevoll „Die Zehn“ genannt, zur Katastrophe.
Ehefrau Lena zweifelt am Sinn der offenen Ehe und zieht sich von Patrick zurück.
Die devote Schönheit Janina heiratet einen anderen und geht auf Hochzeitsreise.
Zu seinem Erstaunen stellt Rick, der Liebhaber ausgefallener Erotik fest, dass sein Interesse an anderen Frauen erloschen ist. Seine Gefühle kann er nicht einordnen. Nur eins scheint klar: Lena, die er abgöttisch liebt, will er ebenso wenig aufgeben wie die Sklavin Janina, die ihm den Verstand raubt. So verfolgt er weiter die polyamouröse Agenda mit beiden Frauen. Doch wie können in Ricks explosiven Dreiergespann alle Wünsche befriedigt werden, ohne dass jemand auf der Strecke bleibt, und wie passt Janinas Mann Robert ins Bild?

Meine Meinung:

Patrick, von seinen Frauen Rick genannt, genießt sein Leben an der Seite seiner wundervollen Frau Lena und seiner masochistischen Sklavin Janina. Seine Frau weiß von der Sklavin und toleriert die SM-Spiele zwischen Rick und Janina, steht sie doch selbst eher weniger auf SM. Janina hingegen liebt an Rick nur die Spiele, denn eine Beziehung zwischen den Beiden hat in der Vergangenheit nicht funktioniert und so haben sich beide voll und ganz auf das Spiel Dom und Sklavin eingelassen und sind damit zufrieden.

Und auch Janinas Ehemann hat seine sexuellen Geheimnisse und Vorlieben, die er im Laufe dieses Buches offenbart… und vielleicht ausleben darf?

Und so ist auch dieses Buch wieder eine feine Mischung aus gefühlvollem, heißem Sex zwischen Rick und seiner Frau, hocherotisch und einfühlsam….

doch mit Janina wird es dominant, schmutzig, schmerzhaft und versaut. Heiße Sexspiele mit der Sklavin, die es liebt, wenn es hart zugeht und sie an ihre Grenzen gebracht wird.

Ich finde gerade diese Mischung macht das Buch aus und sie ist auch hervorragend gelungen. Man kann als Leser glaubhaft nachvollziehen, was Rick antreibt und wie einzigartig seine Liebe zu den beiden vollkommen verschiedenen Frauen ist. Jede liebt er auf seine Weise und bei jeder geht er auf ihre speziellen Bedürfnisse ein. Er ist ehrlich und immer mit Herz und Seele „dabei“.

Das Ende finde ich dieses Mal besonders gelungen… zeigt es doch, dass auch in so einer perfekten „menage au trois“ nicht immer alles perfekt ist…. denn am Ende bricht für alle Beteiligten eine Welt zusammen….

Ein Achtung noch einmal von mir: Die Szenen sind eindeutig und detailliert sexuell beschrieben, die Sado-Maso-Spielchen nichts für zarte Gemüter. Doch bei allem Schmerz und Leid wird immer deutlich, dass Janina es liebt! Dies sollte nie vergessen werden. Es geht hier nicht um eine erzwungene Dominanz oder Unterwerfung, sondern um gegenseitiges Vertrauen und den WUNSCH, dominiert zu werden.

Ansonsten… MIR hat das Buch sehr gut gefallen…. die Gefühle sind ehrlich spürbar und die sexuelle Begierde kribbelt beim Lesen in den Fingerspitzen.

Von mir bekommt der zweite Band von „Zehn – Die Sklavin“

5 geile Sterne.

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