Ein Zombie-Roman… auf meinem Blog.. .wer hätte das gedacht… ich am Allerwenigsten 😉
Zombies weinen nicht
von
Rusty Fischer
(ca. 264 Seiten)
Klappentext:
Durch einen Blitzschlag wird Maddie zum Zombie. Gut, dass auch Zombies lieben können. Weniger gut, dass es auch böse Zombies gibt, gegen die ein Kampf entbrennt …
In der verschlafenen Kleinstadt Barracuda Bay führt Maddy Swift ein ganz normales Teenagerleben – sie mogelt sich zusammen mit ihrer besten Freundin so durch die Highschool und hofft, dass sich ihr neuer Mitschüler, der gut aussehende Stamp, einmal mit ihr verabredet. Als er das dann endlich tut, ändert sich auf einen Schlag ihr ganzes Leben.
Als sich Maddy in einer Regennacht herausschleicht, um Stamp bei einer Party zu sehen, wird sie von einem Blitz getroffen und fällt in Ohnmacht. Als sie wieder aufwacht, ist sie zunächst glücklich, noch am Leben zu sein. Im Laufe der Zeit dämmert es ihr jedoch, dass sie zu dem geworden ist, was sie am meisten fürchtet: zu einer lebenden Toten, einer Untoten, einem Zombie.
So ganz ohne Herzschlag und Atem muss Maddy mithilfe ihrer neuen untoten Freunde Dane und Chloe nun erst lernen, als Zombie zu überleben. Doch dass sie für ihr neues Leben nach dem Leben dringend ein Umstyling benötigt, ist nur der Anfang all ihrer Probleme. Als an der Barracuda Bay High die Entscheidungsschlacht der drei Teenager gegen die Zerkers, die bösen Zombies ausbricht, muss Maddy ihre ganze Kraft zusammennehmen, um das zu schützen, was ihr am wichtigsten ist – als sie erkennt, was genau das überhaupt ist.
Meine Meinung:
Auch wenn ich auf so Zombie-„Kram“ gar nicht stehe, hat mich Maddy mit ihrer coolen Art sofort in ihren Bann gezogen. Die fast typische Teenie-Lovestory wird durch die Zombie-Elemente auf lustige Weise aufgewertet… finde ich…
Maddy ist ein Mädchen, das so unauffällig ist, dass sie nur eine Freundin hat… und diese stellt sich bei Allem in den Vordergrund. Maddy ist das ganz recht, steht sie doch nicht gern im Mittelpunkt. Doch das Leben ändert sich, als in ihrer Hauswirtschaftsklasse immer mehr Schülerinnen tödlich verunglücken. Das Gerücht einer verfluchten 3. Stunde geht um, doch Maddy hält das für Schwachsinn. Und bis auf das unheimliche Pärchen, vor dem Alle Angst haben, ist ja auch nichts Auffälliges zu spüren…
Und dann tritt Stamp in Maddys Leben…. Stamp, der coole, süsse, heiße neue Typ an der Schule. Stamp, der jedes Mädchen haben könnte, aber gerade Maddy zu einer Party einlädt…
Und gerade, als sich für Maddy das Blatt wenden sollte… passiert ihr auf dem Weg zu dieser Party ein schreckliches Unglück…
Maddy spürt, dass sich etwas verändert hat und dank Internet findet sie schnell heraus, dass es sich bei ihren Symptomen nur um eines handeln kann, sie ist ein Zombie!
Doch damit nicht genug, sie muß lernen, dass es eine Zombie-Gemeinschaft mit bestimmten Regeln gibt. Und dann sind da auch noch die Zerker, die Jagd auf Maddy machen… und nicht zuletzt der super süsse Stamp, den sie nicht mehr lieben darf… und ihre Freundin, die sauer auf sie ist, weil Maddy „etwas“ verheimlicht…
Alles ziemlich verwirrende Probleme für einen jungen Zombie….
Ihr merkt sicher, das Buch ist eine echt witzige Mischung aus Teenie-Lovestory und Zombieroman, hat auch echt eklige Elemente und angsteinflößende Momente.
Den Reiz des Buches macht auf jeden Fall Maddy´s Art aus. Sie nimmt die ganze „Sache“ auf eine leichte, ironische Art in Kauf, versucht sich durchzu“wurschteln“ und dabei niemanden zu verletzten… mental und körperlich…
Mich hatte Maddy jedenfalls schon nach wenigen Seiten in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch mit sehr viel Freude gelesen. Zwischendrin gibt es immer mal wieder Szenen, die mir ein wenig zu schnell gingen… wahrscheinlich Zombie-Geschwindigkeit. Da habe ich dann kurzzeitig den Faden verloren… wer hat wen geschlagen.. hat wen umgehauen.. sitzt jetzt wieso auf seinen Schultern?? Man kommt zwar schnell wieder rein, verwirrt war ich trotzdem kurz.
Aber Alles in Allem eine witzige, leicht gruselige und äußerst coole Art, Zombies ein ganz neues Gesicht zu geben… und am Schluss war ich sehr zufrieden, dass es dann doch nicht so abläuft, wie man es sich nach dem spoilerhaften Prolog vorstellt… zwinker…
Ich möchte „Zombies weinen nicht“
weißgesichtige 4 Sterne geben… mit dunklen Augenschatten…
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