Aschenputtels letzter Tanz

Das Jugendbuch

Aschenputtels letzter Tanz“ 

von Kathleen Weise

war meine erste Urlaubslektüre.

Bildquelle und Klappentext: Planet Girl Verlag

 

Klappentext:

Grauer Nebel liegt über dem Moor, als Harpers Cousine Elsa überfallen wird. Ein Aschenputtelzitat – das ist die einzige Spur, die der Täter bei der jungen Tänzerin hinterlassen hat. Während die Polizei fieberhaft nach ihm fahndet, geht die Angst in dem kleinen Städtchen um. Nur Harper will nicht tatenlos abwarten. Sie beginnt Fragen zu stellen und schwebt bald selbst in Gefahr. Denn der Täter hat schon das nächste Opfer im Visier …Nie war das Böse so märchenhaft schön.
Zum Buch:
Die Schreibweise ist, für ein Jugendbuch typisch, recht einfach und prägnant. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und man kommt schnell in die Handlung hinein.
Und doch hat sich das Buch dann anders entwickelt, als der Klappentext vermuten lässt. Es handelt sich hier weniger um einen Thriller als einen Krimi, was für mich schon ein Unterschied ist.
Im Wesentlichen geht es um Kinder leistungsorientierter Eltern. Was passiert mit der Psyche des Kindes, wenn die Mutter mehr Ehrgeiz in das Balett-Training hineininterpretiert, als der Teenager wirklich möchte? Was tun manche Eltern ihren Kindern an, wenn sie meinen, ihre eigenen Wünsche mit Druck in den Sprößling hineinzwingen zu müssen?
Das Buch hatte ein erschreckendes, wenn auch nicht ganz unvorhersehbares Ende.
Auf jeden Fall lesenswert.
xoxo

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